Vereinigung der Projectionsebenen in der Zeichnungsebene. 49. 163
Ebene, die Zeichnungsebene, gebracht; wir denken
eine derselben, die wir als Ebene XOZ nehmen wollen, und
vertical voraussetzen, mit der Zeichnungsebene vereinigt und
führen die beiden andern XO Y — wir denken sie horizontal
— und YOZ, die auf ihr normal stehen, durch Drehung um
die Axen OX und OZ respective in sie über; wir wollen fest
setzen, es geschehe diess in der Weise, dass die positive Axe
OY durch die Drehung um OX auf die negative Axe OZ, in
0 Y t (Fig. 94), und dass dieselbe positive Axe OY durch die
Drehung um OZ auf die negative Axe OX falle in 0 Y 3 . Dann
sind alle Coordinaten y sowohl auf die horizontale, wie auf
die verticale Axe aufzutragen in einerlei Sinn derselben. Wir
setzen fest, es sei der positive Sinn der x der nach rechts und
der positive Sinn der z der nach oben, also der positive Sinn
der y nach unten und nach links respective in XOY und YOZ.
Von den Flächen des projicierenden Parallelepipeds eines
Punktes A erscheinen drei, nämlich (Fig. 94) OJ x ÄA y , OA y Ä"A Z)
OA z A"A x , sie enthalten jede der
Coordinaten dreimal [y viermal ?)
und haben paarweis je eine Seite
nach Richtung und Länge und
somit die anstossenden Seiten
paare der Richtung nach gemein:
Je zwei Projectionen des-
selben Punktes A liegen in W
demselbe nP erpendikelzur
zwischenliegendenProjec-
tionsaxe, nämlich respective
ÄA X A", A"A Z Ä", A"'A y3 A yv Ä. Die
Entfernung des Punktes A{x,y,z) vom Anfangspunkte
0 ergiebt sich als Hypotenuse in jedem der recht
winkligen Dreiecke aus den respectiven Katheten
OÄ,z; OÄ',y; OÄ",x\ der von ihr mit der Projection
ei nges chlossene Winkel ist der zugehörige Winkel ß { .
1) Man trage die Projectionen eines Punktes aus seinen Coor
dinaten auf und zwar mit allen Veränderungen des Sinnes, welche
möglich sind. Acht Punkte entsprechen den acht Zeichencomhina-
tionen +, +, +.
2) Man entnehme aus den gegebenen Projectionen eines Punktes
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l'ig, 94.
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