Die vier ebenen Doppelcnrven der developpabeln Fläche. 86. 313
M*, 7* und der Richtung 7 von 0 Y durch die Curve, diese
Curve selbst und ihre developpable Fläche in centrischer in-
volutorischer Collineation mit der Collineationsebene M* Y* 7;
also ist diese Ebene die Ebene einer Doppelcurve
der Developpabeln, in welcher diejenigen Tangen
tenpaare der ßaumcurve sich schneiden, deren Be
rührungspunkte auf einerlei Erzeugenden desKegels
aus M liegen.
Ebenso ist für M* als Centrum die Gruppe der Kegel
aus M, 7*, 7, die Curve und ihre Developpable in involu-
torischer Collineation für die Ebene MY*Y, und für Y* als
Centrum die Gruppe der Kegel aus M, M*, Y, etc. für die
Ebene 70/* 7; diese letztem Ebenen enthalten daher
gleichfalls Doppelcurven der developpabeln Fläche
der Durchdringungscurve und zwar schneiden sich in
ihnen diejenigen Tangentenpaare der Durchdringungscurve,
für welche die Paare der Berührungspunkte respective auf
denselben Erzeugenden aus M* oder aus 7* liegen.
In jedem Falle ist das Centrum der Involution der Durch
schnitt der Polarlinien der Collineationsebene in Bezug auf
die Kegel der Gruppe oder ihr Pol in Bezug auf dieselben.
Zwei dieser Centra sind somit in ihrer Verbindungslinie die
Punkte des gemeinsamen Paares der beiden Involutionen,
welche durch die beiden bezüglichen involutorischen Collinea-
tionen in ihr bestimmt werden. Die Ebenen der Doppelcurven
der Developpabeln sind die Ebenen, welche durch die Spitzen
der doppelt projicierenden Kegel der Curve zu je dreien be
stimmt werden.
Jede Erzeugende der Developpabeln oder jede Tangente
der Durchdringungscurve schneidet vier andere Tangenten der
selben (§ 84.; a.), nämlich in denjenigen vier Punkten, in wel
chen sie den vier Ebenen durch je drei der Spitzen der doppelt
projicierenden Kegel der Curve begegnet und zwar in jeder
dieser Ebenen die Tangente in dem Punkte der Curve, der
mit ihrem eigenen Berührungspunkt auf derselben Erzeugenden
desjenigen doppelt projicierenden Kegels derselben liegt, dessen
Spitze jener Ebene nicht angehört.
- Man sieht leicht, wie diese Beziehungen für die Con-
struction der Durchdringungscurve von grösstem Werthe sind.