464 II. Curven und Flächen: D) Die Rotationsflächen. 122.
kegels, so ist D der Durchschnittspunkt der ersten projicieren-
den Linie von Ä mit der Ebene des Parallelkreises und bei
Drehung des Letztem um BCD in die neue zweite Projections-
ebene erhält man in (H), (H) mit {K) als Mitte der entsprechenden
Sehne die Berührungspunkte seiner von I) ausgehenden Tan
genten; deren erste Projectionen in ÄH', ÄH' die ersten Um
risse des Parallelkreisberührungskegels bilden, während die H'
selbst dem ersten Umriss der .Rotationsfläche angehören. Be
zeichnet man durch i N" oder (iV) die neue zweite Projection
des Scheitels des Normalenkegels, sodass N", N' seine Origi-
nalprojectionen sind, so erhellt, dass N"Ii'H" in derselben
Parallelen zur Axe OX und dass N'H = und auf ÄH'
respective rechtwinklig sein müssen. (Vergl. § 118.: 6.)
Da der Umriss nur von der Gestalt des Meridians und
dem Winkel ßi der Axe mit der entsprechenden Projections-
ebene abhängt, so kann man ihn ohne Benutzung der andern