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Perspective dieser Ebene, d. h. mit dem Horizonte zusammenfallen, 
und darum horizontal sein. 
8- 43. Liegen die in §. 37 unter c) und d) angeführten Linien in der 
Horizontebene und sind sie zugleich so gerichtet, daß sie den Ge 
sichtspunkt schneiden, wie in Fig. 12 die Linien LH und PI, so 
gehen die nach allen ihren Punkten denkbaren Gesichtölinien sämmt 
lich durch einen und denselben Punkt der Bildebene; die Perspectiven 
dieser Linien, und selbstverständlich auch aller ihrer Punkte, sind da 
her Punkte, wie in der Figur die Punkte L und P. 
§. 44. Aus dem in §. 5 Gesagten läßt sich ein Verfahren für die 
Construction der perspectivischeu Bilder herleiten, welches, wenn es 
sich um die Perspectiven nicht zu complicirter Objecte handelt, sich 
besonders unter Anwendung einiger hier später zu zeigenden Vortheile 
empfiehlt, und hauptsächlich darauf beruht, daß, nachdem von dem 
gegebenen Objecte, von der Bildebene und dem Gesichtspunkte der 
geometrische Auf- und Grundriß gezeichnet worden, in beiden letzteren 
die Projectionen der Gesichtslinien gezogen und deren Schnittpunkte 
mit der Bildebene auf die wie in §. 35 vorbereitete Constructions- 
släche übertragen werden. 
g. 13 der Aufriß einer lothrechten, 110 
der Aufriß einer horizontalen, zur Bild 
ebene vp normalen, in der Grundebene 8y 
liegenden Linie, und ist 0 der Gesichts 
punkt; ist ferner in Fig. 14 der Grund 
riß derselben Stücke gegeben: Punkt B 1 
der Grundriß der Linie BA, B 1 C 1 der 
ber Linie BC, ist di der Grundriß der 
Bildebene, O 1 der des Gesichtspunktes, 
O 1 P 1 der der Hauptgesichtslinie; und 
liegt endlich in Fig. 15 die nach §. 35 ein 
gerichtete Constructionsfläche vor — 
so hat man nur sowohl im Aufrisse als 
im Grundrisse die Gesichtslinien zu ziehen 
(hier O 1 B 1 und 0 1 C 1 , dort OA, OB 
und P C), um aus letzterem entnehmen zu 
Ist z. B. B A in 
er. 
i 
P 
ß 
' 1 
» li C 
Fig. 13. 
n 1 c* 
Fig. 14.