r q nach links rq l und schneidet die Rückwartsverlängerung r VV
durch eine nach dem Theilpunkte tw gezogene Linie q 1 tw in k, so
ist r k perspectivisch gleich K r gemacht und das Spiegelbild k von
K vermittelst des horizontalen Einfallstrahles X r constrnirt.
Die Perspective des in das Auge reflectirten Einfall
strahles, der an sich eine schiefe Linie ist, ist Kk; die Perspective
des wirklich in das Auge gelangenden Ausfallstrahles
nebst seiner Rückwärtsverlängerung ist der eine Punkt k; denn
dieser Aussallstrahl ist, weil er nach dem Auge gerichtet ist, eine
schiefe Linie der in §. 43 erwähnten Art.
In gleicher Weise, durch die horizontalen Einfallstrahlen J y
und L A und durch die der Verticale geometrisch parallelen Rück-
wärtsverlängerungen y i und A1 der entsprechenden Ausfallstrahlen,
sind auch die Bilder i und 1 der Punkte 3 und L zu construiren.
Das entsprechende Verfahren bei der Construction der Spiegelbilder
in der Wand BCEF ist schon in §. 510 angedeutet worden.
Das in §. 512 vorgeführte Verfahren kürzt sich bedeutend ab, 8.
wenn man, um die Messung des Einfallstrahles Kr und der Rück
wärtsverlängerung r k zu umgehen, der in §. 506 gegebenen zweiten
Regel folgt und r\V sofort durch die Verläugeruug des Haupt
strahles Kjc in k schneidet.
Je nach der Auffassung kommen der Linie r W verschiedene §.
Geltungen zu:
1) kann man sie als eine lothrechte Linie der Spiegelebene
ABFG ansehen, und hat sie dann, da in ihr die Reflepions-
pnnkte der horizontalen Einfallstrahlen K r und La und auch der
in das Auge reflectirten Einfallstrahlen Kk und LI liegen, in
Beziehung zu der Linie KL die Bedeutung der reflectirenden
Linie des Spiegels;
2) kann man sie als die Perspective einer unendlich langen
horizontalen Linie ansehen, nämlich als das Spiegelbild der un
endlich langen horizontalen Linie r Z. Ihr Verschwindnngspunkt
W ist bei dieser Auffassung das Spiegelbild des Verschwindungs
Punktes Z: