gehoben, der Punkt 1 um 12%° unter den horizontalen Einfallstrahl L X .
gesenkt, oder .
b) der Punkt r ist um 17° unter die Horizontebene Ox gesenkt,
und der Punkt 1 um 12%,° über diese gehoben.
Um nun in Fig. 160 der Auffassung a) gemäß zu verfahren, hat man
in der Grenzlinie X X der Einfallstrahlen-Ebene — indem man an M tm
in tm oben den Winkel von 17°, unten den von 12%° anträgt — in X
den Verschwindungspnnkt für um 17° gehobene, in Y den Verschwindungs-
vunkt für um 12%° gesenkte Linien festzustellen und die beiden unendlich
langen Perspectiven R X und L V der Einfallstrahlen zu ziehen, um damit
in der Cylinderseite g ö bt'c Punkte r und 1 abzuschneiden.
Der Auffassung b) gemäß hingegen schneidet man in der gd, da
diese nach §. 562 (s. daselbst) selbst die Grenzlinie der Ausfallstrahlen-Ebene
ist, die Punkte r und 1 dadurch ab, daß man an x tx in tx unterhalb
den Winkel von 17°, oberhalb den Winkel von 12%° anträgt.
Z) Schneller noch findet man die Bildpunkte r und 1, wenn man §. 565.
vorweg die den Punkten R und L entsprechenden Reflexionsebenen in
Betracht nimmt. Da nämlich in diesen offenbar auch die den Punkten r
und 1 entsprechenden, an sich horizontalen und dem §. 562 nach in Y
verschwindenden Einfallslothe liegen, so muß Y ein diesen Ebenen gemein
schaftlicher Punkt, und müssen von R und L durch Y gezogene Linien die
Perspectiven und zugleich die Grenzlinien dieser Ebenen sein. Wenn nun
aber die Bildpunkte r und 1 sowohl in diesen Ebenen, als in der spiegelnden
Linie g d liegen sollen, so müssen sie sich in den Schnittpunkten der letztem
mit R Y und L Y ergeben. —
Faßt man hiernach das Viereck RoiR als die Perspective einer loth- §. 566.
rechten rechteckigen Fläche auf, welche verlängert durch die Eylinderachse
gehen würde, so muß, da die Bilder der in der Cylinderfläche liegenden
Punkte 6 und i mit diesen selbst zusammenfallen, die auf zwei Seiten von
Curven begrenzte Figur r e i 1 das Spiegelbild der gedachten Fläche sein.
Zur Zeichnung der Curven er und i 1, welche die Bilder, von 6R und iR
sind, würden sich die nöthigen mehreren Punkte dadurch ergeben, daß man
zwischen 6 und R, und zwischen i und L beliebige Punkte annimmt, und
deren Bilder wie vorher r und 1 construirt. erp und ilA sind die Bilder
der Dreiecke eRp und i L A.
Die Linie p r ferner ist offenbar das Bild des ganzen Dreiecks y Rr;
insbesondere ist sie als das Bild des horizontalen Einfallstrahles R g,
außerdem als die Perspective der Rückwärtsverlängerung des R g ent
sprechenden Ausfallstrahles g g l aufzufassen (cp g ist die Perspective des