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en profil oder en face die betreffende Figur im Bilde selbst dar 
zustellen ist. Bei dieser Art der Anordnung kann man auch durch 
Gesichtslinien, welche man durch den Grundriß nach der einstweilen 
nach Gutdünken anzunehmenden Projection des Gesichtspunktes zieht, 
und nach deren Anleitung man die Orte der Personen und der Möbel 
durch Rücken und Probiren überhaupt abwägt, die Durchführung der 
in der Skizze hinsichtlich des Projicirens auf dem gewünschten Hin 
tergründe niedergelegten Idee am besten sichern. 
Bor welchen Fehlern unter anderen der Grundriß bewahren 
soll, deutet das den Grundriß 'des Stuhles links im Bordergrunde 
vorstellende punktirte Quadrat an. Es läßt erkennen, daß hier der 
projectirte Stuhl, des Tischfußes wegen, nicht stehen kann, vielmehr 
so weit, wie das voll ausgezogene Quadrat angiebt, vorgerückt 
werden muß. In Fig. 188 ist derselbe Fehler perspectivisch vor 
geführt. 
Nach Anfertigung des Grundrisses sind für die perspectivische 
Construction die Distanz und der Ort des Gesichtspunktes 
dadurch festzustellen, daß man im Grundrisse an der Fensterwand 
und an der Kaminwand die Punkte b und c, bis zu welchen diese 
Wände, der Skizze nach, gesehen werden und welche demnach den 
seitlichen Grenzen der letzteren entsprechen, bezeichnet. Nimmt man 
alsdann, was für ein Interieur, wie das vorliegende Bild ist, aus 
reichend erscheint, die Länge bc als Grundlage für die Distanz- 
bestimmung, und macht demgemäß die im Halbirungspunkte ck der 
bc errichtete Normale de gleich iy 2 mal bc, so ist nach §. 25 
jeder Punkt der Peripherie des durch die drei Punkte b, c und e, 
also um h als Mittelpunkt zu construirenden Kreises so gelegen, daß 
Gesichtslinien, von ihm nach b und c gezogen, stets ein nur 37° 
großes Gesichtsfeld einschließen, wie dies §. 23 für die Richtigkeit 
der Distanz bedingt. 
Um nun den in der Skizze vorliegenden Dispositionen treu zu 
bleiben, zieht man, da dort die Standlinie der Person R. dicht 
neben der linken lothrechten Kante des Fenstergewändes liegt, im 
Grundrisse durch Punkt R eine (Gesichts-) Linie, welche die Fenster 
wand dicht neben der Projection jener Kante und demnach den