des Schatten-Umrisses; nur den Schattenpunkt der auf
/ t s, liegt, muss man besonders construiren, und zwar indem
man den Schnittpunkt bestimmt, welchen der durch die
Drehungsaxe gehende schattenerzeugende Strahl mit der
Kegelfläche bildet.
5. Schiefe Stellung. Bevor wir die Darstellung der
Isophoten der schief gestellten Eotationskegelfläche ausführen,
wollen wir noch, weil es für die Folge von Nutzen ist, die
Contourbestimmung dieser Kegelfläche angeben.
Bei der in Fig. 41 dargestellten Rotationskegelfläche ist
die Construction der Projectionen K x und K<> des Grund
kreises Ki dessen Mittelpunkt M ist, ebenso wie bei der
Kreiscylinderfläche (S. 41, Fig. 12) ausgeführt. Um die
geradlinige Contour der darzustellenden Rotationskegelfläche
zu construiren, ziehen wir zunächst auf s^f., die Senkrechte
/•i.V:?, welche M< x s ; , in g % schneidet und bestimmen die Pro
jectionen g x , g v Denken wir uns jetzt um g mit dem
Radius g % f‘ S eine Kugel beschrieben, so berührt diese die
Kegelfläche in dem Kreis K\ folglich müssen die Horizontal-
Contourpunkte cp, % des Kreises K auf dem zur Grundriss
ebene parallelen grössten Kugelkreis liegen. Wir ziehen
daher g :] /¿ 3 parallel A. 2 , und durch den Schnittpunkt Ä 3 mit
E., führen wir eine Parallele zu E x . Diese Parallele scheidet
K x in den Grundrissprojectionen <jp,, X\ der Punkte cp, %,
weil die Gerade cp% die Schnittlinie ist, welche die Ebene
jenes grössten Kugelkreises mit der Ebene E bildet. Ziehen
wir durch g 2 eine Parallele zu , so schneidet diese Ä 2 in
den Aufrissprojectionen cp v der Punkte cp, %•, die Geraden
cp x cp.,, X\%* müssen auf A y senkrecht stehen, und hierdurch
wird die Construction verificirt. Um die Projectionen der
Vertical-Contourpunkte £, t] des Kreises lv zu bestimmen,
führen wir durch g x eine Parallele zu A x ; ihre Schnittpunkte
r] x mit A\ sind die Grundrissprojectionen dieser Punkte, und
durch Hinaufprojiciren erhalten wir die Aufrissprojectionen
£ 2 , rj. 2 derselben. Oder man kann auch den Schnittpunkt x,
der Geraden cp x x x , £, r] { nach x 2 auf cp.,x> projiciren und
durch x 2 eine Parallele zu E. 2 ziehen. Diese Parallele schnei
det TU in den Punkten £ 2 , rj 2 .' Zieht man dann die Geraden
.V| <jp,, s, X\ und s 2 £ 2 , s 2 r] 2 , so bilden jene die geradlinige