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gezeichnet, so kann man bei der Bestimmung der Isoplio-
tenpunkte eben so wie in §. 18. No. 4. verfahren.
13. Schiefe Stellung. Die centrale Darstellung der
Beleuchtung einer schief gestellten Rotationskegelfläche,
Fig. 45 rechts, ist der in Fig. 2G (§. 18.) analog. Der
Grundkreis K liegt in einer beliebigen Ebene E, deren Bild-
Hächtrace Ei und deren Verschwindungslinie E v ist. Die
Construction der Projection A', und die des Winkels v x ist
ebenso wie in Fig. 26 ausgeführt. Behufs der Bestimmung
des Bildes Sj der Spitze ziehen wir durch den Mittelpunkt
l/j, des umgelegten Kreises A' 0 auf Ei eine Senkrechte 4/ 0 M',
machen die Verlängerung M/s' gleich der Höhe der lvegel-
tlächo und verbinden s' mit A'. Diese Verbindungslinie trifft
die durch 4/, zu A' C 0 parallel gezogene Gerade in s,' und
die durch s,' und den Theilpunkt T der Drehungsaxe .1/,
gezogene Gerade bestimmt auf 4/, das Bild s, der Spitze.
Betrachten wir s, als dem System A', angehörend und be
stimmen wir den entsprechenden Punkt s 0 im System A r 0 , so
erhalten wir die Bilder der Contourpunkte und Contourman-
tellinien eben so wie in Fig. 26 (§. 18.). Machen wir noch
M f' gleich dem Radius des Kreises K n und ziehen fg'
senkrecht, so ist die Normale, M g' die Subnormale.
Hiermit sind, da der Winkel v x schon construirt ist, alle
Bestimmungsgrössen der Intensitätsscala gegeben. Die Iso-
photenpunkte sind mittelst dieser Scala bestimmt und mit
Hülfe des Collineationseentrums C {) auf K x übertragen.
Geht man den angegebenen Constructionsweg in um
gekehrter Richtung, so kann man selbstverständlich stets
die Beleuchtungsintensität einer gegebenen Mantellinie der
KegelHäche bestimmen.
§. 28.
Darstellung der Beleuchtung der Kugelfläche.
a. Die Isophoton der Kuarelfläehe.
I. Die Gleichung der Kugellläche ist, wenn p den Ra
dius bezeichnet, in rechtwinkeligen Coordinaten
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