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denn hiernach sind auch die Intensitätsscalen aller Parallel
kreise von gleicher Länge.
3. Zweite Methode. Durch die Anwendung der
zweiten allgemeinen Constunctionsmethode (§. 26. No. 5.) auf
die Kugelfläche erhalten wir die Isophoten der Kugelfläche
in einer sehr einfachen Weise. Um z. ß. diese Methode
im Aufriss der Kugelfläche Fig. 46 anzuwenden, zerlegen
wir den Lichtbündel in zwei Nebenlichtbündel, den einen,
den ersten senkrecht zum Airfriss, den anderen, den zwei
ten parallel / 2 4/ 2 gerichtet. Die Aufrissprojectionen der
Isophoten des ersten Nebenlichtbündels sind concentrisclic
Kreise. Wir erhalten die Radien dieser Kreise, weil die
angenommene Lichtrichtung IM auch mit ihrer Aufrisspro-
jection den Winkel v x einschliesst, wenn wir 4/, -(-1, = 77/, A
= q esc v x machen, dann -{-1,4/, in zehn gleiche Theile
theilen und durch diese Theilpunkte Senkrechte auf 4/, -f- 1,
ziehen, welche A\ schneiden. Diese Senkrechten liefern die
Radien der genannten Kreise. So ist z. B. die Senkrechte
5, v gleich dem Radius des Kreises 5, im Aufriss. Ebenso
erhält man die übrigen Kreise 0,, 1,, 2„ 3,, 4,. Wir haben
diese Kreise, die Isophoten des auf der Aufrissebene senk
recht stehenden Nebenlichtbündels, der Unterscheidung wegen
gezeichnet. Die Aufrissprojectionen der Isophoten
des zweiten Nebenlichtbündels, welcher der Geraden / 2 4/ 2
parallel gerichtet ist, sind parallele Gerade, die in gleichen
Nachbarabständen auf l 2 M 2 senkrecht stehen. Um diese zu
erhalten, machen wir auf / 2 4/ 2 die Strecke 4/ 2 —j-1„ = 4/ 2 —1„
= M x l 0 — g sec v x , theilen die beiden gleichen Strecken
4/ 2 -\- 1„ und M 2 — 1,, in zehn gleiche Theile und ziehen
durch diese Theilpunkte 0„, 1„, 2„ ... 8„, —1„, —2, n
... —8„ Senkrechte auf 4f 2 / 2 . Diese Senkrechten, welche
wir gezeichnet haben, sind die Aufrissprojectionen
der Isophoten des zweiten Nebenlichtbündels. Die Schnitt
punkte der beiden so erhaltenen lsophotensysteine, welche
diejenigen Isophoten mit einander bilden, deren algebraische
Summe der Beleuchtungsintensitäten constant ist, liefert das
[sophotensystem des ursprünglichen Lichtbündels, dessen
Richtung L 4/ ist. Die Ellipse -f- 3, deren Beleuchtungsinten
sität -j-3 ist, geht z. B. durch die Schnittpunkte von 5,. —2,„