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tionsparaboloids sind; denn CylinderÜächen zweiter Ordnung,
die der Rotationsaxe eines Rotationsparaboloids parallel sind,
können dasselbe entweder in Curven zweiter Ordnung, oder
in Raumcurven vierter Ordnung schneiden. Eliminiren wir
aber ij aus 1) und 3), so erhalten wir die Gleichung der
Projectionen der Isophoten in der xz-Ebene; auch diese
Projectionen sind im Allgemeinen Kegelschnitte (Parabeln);
folglich sind die Isophoten des Rotationsparabo
loids im Allgemeinen Raumcurven vierter Ord
nung.
Für L = 0 ergiebt sich aus 3)
x = — p tan v x .
Die Grundrissprojection der Grenzisuphote ist
also eine Gerade p (Fig. 47), welche im Abstande
— p tan^ = 0(> vom Coordinatcnanfang O auf
der x-Axe senkrecht steht.
Aus der Gleichung 3) erkennt man, dass diese Gerade
die Kegelschnitte der Gleichung 3) nicht in reellen Punkten
schneidet.
Aus der Gleichung y) (S. 101) folgt
y = 0
X = P cot v x
setzen, so ergiebt sich
A = +1.
Hiernach existirt auf dem Rotationsparaboloid nur ein
Lichtpol, dessen Grundrissprojection Pim Abstande p cot v x
= 0 P vom Coordinatenanfang auf der a;-Axe liegt. Dieser
Lichtpol ist auf der äusseren Seite des Rotationsparaboloids
ein positiver, auf der inneren aber ein negativer Lichtpol.
Nach einfacher Umformung erhalten wir aus 3)
p sin*^ cos v r
L* — cos 2 r r