Full text: Theorie und Darstellung der Beleuchtung gesetzmäßig gestalteter Flächen

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bekannte Weise mit Hülfe des Winkels v x (Fig. 52 a ), der 
Subnormale M x g{ und der Normale g x f x der Parabel 1\ 
die Fundamentalpunkte 0 () ' und -j-V auf v 0 ' M x . In 0„' und 
errichten wir Senkrechte auf v 0 ' M x , die b x f x in 0 t 
und +l t treffen. Durch die Thcilpunkte der Scala Oj -f-1 1 
ziehen wir Gerade, welche auf v{M x ' perspectivisch senk 
recht stehen. Diese Geraden schneiden K( in den Bildern 
der Isophotenpunktc. Ist aber die centrale Projcction K{ 
des Kreises K , wie in Fig. 52, nicht gezeichnet, so ziehen 
wir ausser jenen Geraden noch durch die Theilpunktc der 
Scala 0, —|— lj Senkrechte auf r 0 'd//, welche den Kreis A' 0 ', 
die Umlegung von K', schneiden. Diese Schnitte auf A',,' 
übertragen wir mittelst des Collineationscentrmns auf jene 
Geraden. Für den in dem Horizont liegenden Parallelkreis, 
dessen Bild Aj" eine Gerade ist, so wie für diejenigen Pa 
rallelkreise, welche in der Nähe von K" liegen, muss man 
die Bilder construiren; dann die umgelegten Isophotenpunktc 
dieser Kreise bestimmen und diese Punkte von dem Colli- 
neationscentrum aus auf das zugehörige Bild projiciren. Für 
den Kreis K" ist diese Construction angedcutet. 
Um die Isophotenpunktc des Symmetral-Meridians v { v x 'v x 
zu erhalten, denken wir uns denselben um 4/,ff, gedreht in 
die Bildebene umgelegt. Derselbe fällt dann mit der Para 
bel P x zusammen. Durch den Brennpunkt der Parabel 1\ 
ziehen wir eine Gerade, welche mit der Axe M x a, den 
Winkel 90 — v x einschlicsst, und für diese Gerade als Rich 
tung construiren wir den Normalbüschel, dessen Modelwinkel 
gleich Null ist. Die mittelst dieses Büschels auf P x erhal 
tenen Isophotenpunktc übertragen wir auf die Parabel v x v(v{. 
Zieht man von Z, an die Bildcontour Tangenten, so 
sind die Berührungspunkte derselben auch zugleich die 
Punkte, in denen das Bild der Grenzisophote die Bildcon 
tour berührt. Die Construction der übrigen Berührungspunkte 
der Isophotenbilder ist umständlich; denn man muss zu die 
sem Zwecke die Isophotenpunktc auf der Directrix der Seh- 
kcgeltläehe bestimmen. 
Will man die Beleuchtungsintensität eines gegebenen 
Punktes bestimmen, so muss man den Mittelpunkt des durch
	        
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