Full text: Theorie und Darstellung der Beleuchtung gesetzmäßig gestalteter Flächen

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axc A n wie in Fig. 49 und wie es gewöhnlich der Fall ist, 
den Winkel von 45° einschliesst, so erhält man auch die 
Isophotenpunktc der linken Hälfte der Aufrisscontour E n} 
indem man durch die Schnittpunkte, welche -\-zM 2 mit den 
Aufrissprojectionen der Isophoten bildet, Parallele zu 
zieht. Diese treffen die linke Hälfte von E 0 in den Isopho- 
tenpunkten, und die der rechten Hälfte bestimmt man mit 
telst der Durchmesser der Ellipse E 0 . 
3. Bezeichnen wir durch a und b die llalbaxen der 
Meridianellipse des Ellipsoids, so folgt aus Gleichung 6) 
(S. 151), da A = « 2 , B = b* ist, 
+ 
n 2 f,2 C0t 2 V x t 
rt 4 
Die llalbaxen dieser Ellipse, welche die Grundrissprojection 
der Grenzisophotc repräsentirt, sind 
Ya 2 -p A 2 cot 2 v x 
Die erste dieser Axen kann man ohne Schwierigkeit leicht 
constructiv bestimmen, und die zweite ist gegeben; demnach 
kann man diese Ellipse leicht construiren. 
Sind /3,, Fig. 49, die Axenendpunkte dieser Ellipse, 
und bestimmen wir die entsprechenden Aufrissprojectionen 
ß.,, so sind 4/., a.; und M 2 ß 2 zwei conjugirte Halbmesser 
der Ellipse, welche die Aufrissprojection der Grenzisophotc 
ist, und hiernach kann man auch diese Ellipse direct con 
struiren. 
Nach der Gleichung 7) (S. 152) ist 
a 1 
—' y a 2 + A 2 tan 2 v r 
Vermöge dieser Gleichung kann man auch die Lage der 
Lichtpole direct constructiv ermitteln. 
1». Das einfache Rotationsliypcrboloid. 
4. Bei der Construction der Iso})hoten des einfachen 
Rotationshypcrboloids, Fig. 53 Taf. VI, bestimmen wir, wie 
bei dem Rotationsellipsoid, zuerst die Isophotenpunktc aut 
der Hyperbel //,,, welche wir als den umgelegten Symmetral-
	        
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