Full text: Theorie und Darstellung der Beleuchtung gesetzmäßig gestalteter Flächen

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so erhalten wir 
oder 
sin (0 — co) = 0 
0 = w, 180° -f- co . 
Hiernach ist auch 
Diese Gleichung repräsentirt die Grundrissprojection des 
geometrischen Ortes derjenigen Punkte, in denen auf den 
coaxialcn Schraubenlinien der Schraubenfläche die grösste 
absolute Bclcuchtungsintensität in dem direct und in dem 
indirect beleuchteten Flächentheile auftritt. Wir- wollen 
diesen geometrischen Ort die Maximalcurve nennen. Aus 
der Uebereinstimmung der Gleichungen 6) und 11) folgt: 
die Maximalcurve ist diejenige Curve, in welcher 
die Schraubenfläche von der auf der az-Ebcne 
senkrecht stehenden umhüllenden Cylinderfläche 
berührt wird. 
Um die Isophotenpunkte auf der Maximalcurve, auf der 
sich auch die Lichtpole befinden, zu bestimmen, setzen wir 
in die Gleichung 9) 
cos (ö — co) = — 1 . 
Hierdurch erhalten wir (das in V enthaltene r als veränder 
lich gedacht) das Maximum von Z, nämlich 
12). 
Nehmen wir in der Gleichung 
sin v x -f- cos v x - — . cos $ 
T r 
welche das Grundriss - Isophotensystem des Logarithmoids 
(§• 31.) z = — yl(r) repräsensirt, 0 = 0, so stimmt diese 
Gleichung mit der Gleichung 12) überein. 
Hieraus ergiebt sich der Satz:
	        
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