a 2 tan 2 (0 -j- a)
Da die Constante a die Lage, nicht die Gestalt der Bestim-
mungscurve ändert, so können wir der Einfachheit wegen,
unbeschadet der Allgemeinheit, das Coordinatensystem, auf
welches diese Curve bezogen ist, um den Winkel a drehen;
dann ist die Gleichung der Bestimmungscurve.
a 1 tan 0
cos 2 0 yq* — « 2 tan 2 0
Es sei, Fig. 76, O© die Polaraxe, ü W senkrecht auf
dieser, Gm im Abstande Om = a der Polaraxe parallel und
k ein mit dem Radius q um O beschriebener Kreis. Um
auf einem Radiusvector einen Punkt p dieser Curve zu be
stimmen, ziehen wir auf Ojt> in O eine Senkrechte, welche
Gm in e schneidet; dann führen wir durch e auf Of eine
Senkrechte en, die O *P in n trifft, und zu OW eine Pa
rallele ei, welche k in i begegnet, und schliesslich ziehen
wir durch n zu O? eine Parallele ns. Diese schneidet auf
O© das Stück Os = Op ab.
Die Richtigkeit dieser Construction ergiebt sich durch
folgende Betrachtung.
Es ist ^
R = Op — Os — Oti . tan Ons = Ob
da aber Ob = u sec ? 0
tan n O i ;
a tan 0
Vq* — rt* tan 2 0
a 1 tan 0
cos 2 0 Vq' 1 — « 2 tan 2 0
Diese Curve ist vom vierten Grade und besteht aus vier
vom Coordinatenanfang ausgehende zu den Axen O© und
O W symmetrisch liegenden Aesten, welche sicli längs der
beiden Geraden Off und Off', die mit der Polaraxe den
Winkel arctan — bilden, ins Unendliche erstrecken. Bei