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H
sm v x — oc cos vx
5).
Für II = 0 ist
1 + x2 + y 2
x = tan v x •
Diese Gleichung repräsentirt die Chordale des llaupt-
kreissystems, welche im Abstande tan v x vom Coordinaten-
anfang auf der x-Axe senkrecht steht. Aus der Gleichung 5)
folgt auch
(* + u-) + y = -H~ + U« > ~ 1 • ■ 6 >-
Hieraus ersieht man, dass die Mittelpunkte der Kreise des
Hauptkreissystems auf der x-Axe liegen. Dies folgt jedoch
auch schon daraus, dass die Chordale auf der rr-Axe senk
recht steht. Die Grenzpunkte des Hauptkreissystems er
geben sich aus 6), wenn wir
// = (1 -f- sin v x ) und II = — ^ (1 — sin v x )
setzen; denn für diese Werthe ist
sin»'JE | /'COSVaiY 1 A
~H •" V 2// / 1 — } '
Und die Ahscissen dieser Grenzpunkte sind beziehungsweise
tan v x — sec v x und tan v x -j- sec v x •
Diese Werthe für die Ahscissen der Grenzpunkte erhalten
wir auch aus den Gleichungen a) und ß) S. 2G7, wenn wir
in dieselben d = 1 setzen.
Nehmen wir in der Gleichung 6) y — 0 und multipli-
ciren wir dieselbe beiderseits mit 2Hsecv x , so erhalten
wir nach einfacher Umformung die Gleichung
(1 -j- 2 // sec v x x) 2
= (sec v x -f- tan v x — 2 //sec v x ) (sec v x — tan v x -\-2 IIsec v x ) . 7)
Die Werthe von x, welche aus dieser Gleichung hervor
gehen, sind die Ahscissen der auf der .r-Axe liegenden
Durchmesserendpunkte der Chordalkreise.
3. Wenn wir in die Gleichung 5)
x — r cos 0, y = r sin ö
II =
sin v x — r COS o cos Vx
1 r 2
. 8).
setzen, so wird