Full text: Theorie und Darstellung der Beleuchtung gesetzmäßig gestalteter Flächen

IG 
1. Ist eine Fläche, Fig. l a , von zwei Lichtbündeln l t und 
t., beleuchtet, deren Intensitäten resp. ?j und ? 2 sind, deren 
Richtungen beziehungsweise mit den Coordinatenaxen die 
Winkel v' x , v'y, v' z und v x , v' y , v” bilden, so wird jeder die 
ser Lichtbündel auf der beleuchteten Fläche 
F {x, y, z) = 0 
ein Isojffiotensystem hervorbringen. 
Das Isopliotensystem des Lichtbündels /, ist, wenn wir 
zur Abkürzung 
setzen, durch die Doppelgleichung 
und das des Lichtbündels durch die Doppelgleichung 
F {x, y,z) = 0 
bestimmt. Diese beiden Isophotensysteme vereinigen sich 
aber zu einem Isopliotensystem, welches durch den aus 
/, und l 2 (t ig. l a ) resultircnden Lichtbündel l erzeugt wird, 
dessen Richtung und Intensität durch die Diagonale cl — i 
des aus el x = ?j und el 2 — i 2 construirten Strahlenparallelo 
gramms gegeben ist. Bezeichnen wir die Winkel, welche 
die Richtung le dieses resultircnden Lichtbündels mit den 
Coordinatenaxen bildet, durch v X} v y , v z , so wird das re- 
sultirende Isopliotensystem durch die Doppelgleichung 
XIII. 
F (x, y> z) = 0 
repräsentirt.
	        
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