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rechte auf die z- Axe und durch die Schnittpunkte, welche
diese Senkrechte mit der Geraden O erzeugen, Parallele zur
2-Axe. Diese Parallelen schneiden m 2 g 2 in den Isophen-
genpunkten.
In gleicher Weise erhält maiFauf mehreren Mantcllinien
mit Hülfe entsprechender durch C 2 gehender Geraden (©)
die Isophengenpunkte. Ziehen wir z. ß. durch den Grenz
punkt P' des Hauptkreissystems zur z-Axe eine Parallele,
so können wir diese Parallele in der Ebene E als Trace
einer durch die z-Axe gelegten Ebene E" betrachten. Auf
der Mantellinie, die auf dieser Ebene E" senkrecht steht,
befindet sich dann der positive Hellepol der dargestellten
Fläche. Ebenso erhält man auch die Mantellinie, auf wel
cher der negative Hellepol liegt.
Wollen wir auf der z-Axe einen Isophcngcnpunkt z. B. den
der Intensität -f- 4 bestimmen, so projicircn wir den Schnitt
punkt ty 1 , den die zur Projectionsaxe parallele Gerade C., B. 2
einerseits mit dem Kreis k l des Hauptkreissystems bildet,
nach ey 4 auf E n ziehen Oft, 1 senkrecht Oe, 1 , projicircn g, 1
nach g 2 4 und führen durch g., 4 eine Senkrechte g 2 4 / auf die
z-Axe. Der *Fusspunkt i dieser Senkrechten ist ein Iso
phcngcnpunkt der Intensität -f- 4. Ebenso ergeben sich
auch die übrigen Isophengenpunkte auf der z-Axe.
Soll die Intensität eines beliebigen gegebenen Flächen
elementes bestimmt werden, so muss man den oben abge
leiteten Constructionsweg rückwärts gehen und die in §. 63
dargelegte Construction in Anwendung bringen.