Full text: Theorie und Darstellung der Beleuchtung gesetzmäßig gestalteter Flächen

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rechte auf die z- Axe und durch die Schnittpunkte, welche 
diese Senkrechte mit der Geraden O erzeugen, Parallele zur 
2-Axe. Diese Parallelen schneiden m 2 g 2 in den Isophen- 
genpunkten. 
In gleicher Weise erhält maiFauf mehreren Mantcllinien 
mit Hülfe entsprechender durch C 2 gehender Geraden (©) 
die Isophengenpunkte. Ziehen wir z. ß. durch den Grenz 
punkt P' des Hauptkreissystems zur z-Axe eine Parallele, 
so können wir diese Parallele in der Ebene E als Trace 
einer durch die z-Axe gelegten Ebene E" betrachten. Auf 
der Mantellinie, die auf dieser Ebene E" senkrecht steht, 
befindet sich dann der positive Hellepol der dargestellten 
Fläche. Ebenso erhält man auch die Mantellinie, auf wel 
cher der negative Hellepol liegt. 
Wollen wir auf der z-Axe einen Isophcngcnpunkt z. B. den 
der Intensität -f- 4 bestimmen, so projicircn wir den Schnitt 
punkt ty 1 , den die zur Projectionsaxe parallele Gerade C., B. 2 
einerseits mit dem Kreis k l des Hauptkreissystems bildet, 
nach ey 4 auf E n ziehen Oft, 1 senkrecht Oe, 1 , projicircn g, 1 
nach g 2 4 und führen durch g., 4 eine Senkrechte g 2 4 / auf die 
z-Axe. Der *Fusspunkt i dieser Senkrechten ist ein Iso 
phcngcnpunkt der Intensität -f- 4. Ebenso ergeben sich 
auch die übrigen Isophengenpunkte auf der z-Axe. 
Soll die Intensität eines beliebigen gegebenen Flächen 
elementes bestimmt werden, so muss man den oben abge 
leiteten Constructionsweg rückwärts gehen und die in §. 63 
dargelegte Construction in Anwendung bringen.
	        
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