Full text: Theorie und Darstellung der Beleuchtung gesetzmäßig gestalteter Flächen

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(Koordinatensystem der beleuchteten Fläche so, dass die 
Lichtrichtung der xz-Ebene parallel, und mit der ar-Axe den 
Winkel v x bildet; dann können wir den Lichtbündel 1 in 
zwei Nebenlichtbündel ! x und l z zerlegen, welche resp. der 
a-Axe und z-Axe parallel gerichtet sind. 
Die Zerlegung mit Hülfe des Strahlenparallelogramms 
ergiebt, dass die Intensität der Nebenlichtbündel /, und / 2 
resp. gleich cos v x und sin v x ist; folglich sind die Glei 
chungen der Isophotensysteme dieser Nebenlichtbündel 
sni v r ( F 
si dz 
XVII. 
Von den Werthen der Intensitätenreihe, welche wir dem 
i x und dem L z geben, um die Isophoten dieser Systeme zu 
erhalten, haben nur diejenigen Geltung, welche resp. + cos v x 
und ~F sin v x nicht überschreiten. Die Zusammensetzung dieser 
beiden Systeme, in der angegebenen Weise, liefert das Jso- 
photensystem des ursprünglichen Lichtbündels 1. 
Wenn die Gleichung der beleuchteten Fläche in der auf 
z reducirten Form 
z = f 0», y) 
gegeben ist, so ergiebt sich 
r. 
XVIII. 
Sill V x 
L 
< > 
worin 
Diese beiden Gleichungen repräsentiren beziehungsweise 
die Systeme der Grundrissprojectionen von den Isophoten 
der Nebenlichtbündel l x und L. 
Schliesslich wollen wir noch den Fall betrachten, wenn
	        
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