Aus der angenommenen Beziehung folgt
und hiernach ist
% =f(y)>
fm + 0
die Gleichung der genannten Curve.
2. Es sei z. B. die gegebene Beziehung
y = a tan (r -j- a) ,
in der n und cc constante Grössen sind:
Aus dieser gegebenen Gleichung folgt
y
tan r -|- tan a
1 — tan r tan cc }
und hiernach ist
tan r = d i = äLJ^‘ lta °" .
ax a -j- y tan a
Durch Integration ergiebt sich zunächst
/ a 4- y tan cc , 1N
~ 7 dy x ).'
y — a tan cc J '
Die Ausführung der Integration liefert
# = y sec2 a l [y — a tan a] 2 -f- y tan cc.
Ist die Curve dieser Gleichung construirt, so kann man
die Berührungspunkte der Tangenten gegebener Richtung,
resp. die Isophotenpunkte ebenso wie in §. 14. (Fig. 18) er
halten, wenn man einen dem Tangentialbüschel congruenten
Büschel, welcher gegen die Richtung UI (Fig. 18) um den
Winkel a gedreht ist, bestimmt.
Für u — 0 erhalten wir
x = aly,
die Gleichung der logaritlnnischen Linie, welche wir in §. 14.
speciell betrachtet haben.
Für a = 90° müssen wir die Integration besonders aus
führen; es ist dann
') r)ie Integrationsconstante lassen wir weg, weil sie bei unseren
Hetrachtungen ohne Einfluss ist.