Full text: Lehrbuch der Schattenkonstruktion und Beleuchtungskunde

Berichtigungen und Ergänzungen. 
O O O O 
ln Figur 18 c, Seite 18, ist im Aufriss auf der vertikalen im Licht 
befindlichen Turmwand eine dreiseitige Schlagschattenfläche über dem 
Punkt p' unschraftiert geblieben; ihre Grenzen sind vorhanden. 
In Figur 25 b, Seite 22, sind in der Aufrisspartie links vom Schluss 
stein zwei schmale Schlagschattenstreifen, welche die Fortsetzung der rechts 
vorhandenen bilden, unschraffiert geblieben. 
Seite 20, linke Spalte unten, nach „im Grundriss gezogenen 
Lichtstrahls“ ist beizufügen: „wie auch aus dem Früheren folgt, dass die 
Vertikalkanten in denjenigen Ecken der Grundrissfigur, welche von Licht 
strahlen gestreift werden, Körperschattengrenzlinien sind.“ 
Seite 22, rechte Spalte unten, nach „bedarf keiner Erklärung.“ 
ist beizufügen: „Aus dem Früheren folgt, dass diejenigen Horizontalkanten 
des Prismas, welche in der Seitenprojektion von Lichtstrahlen gestreift 
werden, Körperschattengrenzlinien sind, ebenso die Mantellinien von Cylinder- 
flächen in den Berührungspunkten tangierender Lichtstrahlen.“ 
In Figur 25c, Seite 23, sind an der in der Seitenansicht erschei 
nenden Lukarne die im Text erwähnten, von rechts oben nach links unten 
gerichteten Lichtstrahlen weggeblieben. 
In Figur 65 c!, Seite 56, sollte die ganze Schattenfläche der Seiten 
projektion als Körperschatten, nicht als Schlagschatten schraffiert sein. 
Seite 122, rechte Spalte unten, nach „Weg weniger zuver 
lässig.“ ist beizulügen: „Auch die Stabformen, welche nach Art. 106 durch 
schraubende Bewegung senkrecht zur Achse stehender oder in der Achse 
liegender Figuren entstehen, lassen sich als Röhrenflächen mit unveränderlichen 
Erzeugenden auffassen und schattieren; denn wenn man von den beschriebenen 
Schraubenlinien eine beliebige auswählt und normal zu dieser die Fläche an 
verschiedenen Punkten schneidet, so werden auch diese Schnittfiguren 
kongruent. Im allgemeinen werden sie schwierig zu bestimmen sein; doch 
giebt es Fälle, in denen der Normalschnitt genügend genau als solcher 
eines schiefen Cylinders mit der beweglichen Figur als Basis erhalten wird.“
	        
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