Uebungsaufgaben.
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147, 148, 149, 150. Archivolten- oder Steinbogen-
gesimse. Die 5 Gesimsprofile gehören zu dem bei
gezeichneten Halbkreis und bedeuten Höhenschnitte
nach der Linie m n. Die Bogenlinie kann anstatt des
Halbkreises auch ein Segmentbogen und zu 148 ein
Spitzbogen oder gotischer Bogen sein.
Seitliche Endigung einer Rundstange (Drehungsfläche
mit Achse parallel zum Grundschnitt).
Hohlkörper im Längenschnitt (Drehungsfläche mit
Achse parallel zum Grundschnitt).
Endigung eines regelmässig sechsseitigen Stabs (Dre
hungsfläche mit schiefer, zur Vertikalebene paralleler
Achse).
Hohlkörper im Längenschnitt (Drehungsfläche mit
schiefer, zur Vertikalebene paralleler Achse).
Horizontaler Wulstring, konvex.
Halbe Wulstringfläche mit Achse senkrecht zur Ver
tikalebene,- in diese vertieft.
Endigung eines bogenförmigen Muffenrohrs (Beschat
tung einer Wulstfläche durch eine Cylinderfläche und
durch eine Verbindung zweier andrer Wulstflächen
(es ist eine strenge und eine nur annähernd genaue
Lösung möglich; die erste ist schwierig).
Kette mit wulstförmigen Gliedern, die abwechselnd
länger und kürzer sind und einander beschatten.
Bogenrohr, teils voll, teils mit ausgebrochener vor
derer Hälfte; in dieser eine Verengerung.
Kannelierte Wulstfläche.
Wulstfläche mit konvexem Meridianschnitt und kon
kaver Drehung, eine Hohlcylinderfläche beschattend.
Wulstfläche mit konkavem Meridianschnitt und kon
kaver Drehung.
und 164. Verbindung zweier konvexer Wulstflächen,
und 166. Verbindung zweier hohler Wulstflächen.
Aneinanderreihung von Wulstflächen mit Selbst
beschattung.
Wulstförmige Kehle in einem Bogengesims, durch
Konsolen beschattet.
Zu VIII. Schatten auf Kugelflächen.
Vollkugel mit Beschattung durch Rippen.
Dreiseitige Kugelpyramide.
Quadratische Kugelpyramide.
Vollkugel, beschattet durch angesetzte kleinere Kugeln
und kegelförmige Achsen.
Vollkugel, durchdrungen und beschattet von einer drei
seitigen PN’ramide.
Kugelförmige Kuppel, beschattet durch ein Krönungs
gesims und kreisrunde Lukarnen.
Halbrunde, mit einer Viertelskugel abgedeckte Nische, |
beschattet durch eine kugelförmige Laterne.
Hohlkörper aus einer Kugelfläche und zwei Kreis
röhren mit teilweise ausgebrochener vorderer Hälfte,
Selbstbeschattung bietend.
Kuppelgewölbe mit kreisförmigem Scheitelausschnitt
und einschneidenden Tonnengewölben im Längen
schnitt. Das in der Vorderansicht erscheinende Ton
nengewölbe konnte als Seitenprojektion der beiden
andern dienen und machte einen Grundriss entbehrlich. |
178. Halbkuppel, beschattet durch eine Giebelmauer, dar
gestellt durch Aufriss, Grundriss und Seitenansicht.
179. Centralbau mit Hängekuppel, Vollkuppel und Nischen
gewölben, mehrfache Selbstbeschattung darbietend,
dargestellt durch Längenschnitt und Grundriss.
Zu Art. 70. Sehraubenfläehen, Wendelfläehen. Die Schrau
ben und die schraubenförmig verdrehten Stabformen.
180. Flachgängige Schraube mit doppeltem Gewinde (Höhen
schnitt links oben).
181. Schraubenförmiges Wangenstück mit rechteckigem
Höhenschnitt, Selbstbeschattung darbietend.
182. Scharfgängige Schraube. Der links oben beigezeich
nete Höhenschnitt giebt an, dass die aus- und ein
springenden Ecken zwischen den zwei Schrauben
flächen durch Vertikalcylinder abgekantet sind. Die
Gewindtiefe ist im Verhältnis zum äusseren Durch
messer absichtlich viel grösser angenommen, als sie
bei Eisenschrauben vorkommt, um die Verschieden
heit der Steigungen beider Schraubenlinien deut
licher zu zeigen. In der gezeichneten Form würden
nur etwa Schrauben aus Hartholz zweckmässig sein.
183. Schraubenförmig kannelierter C)dinder; es erscheinen
zwei Kanäle mit halbkreisförmigem Vertikalschnitt.
(Annähernde Lösung durch Behandlung der Kanäle
als Röhrenflächen mit elliptischem Normalschnitt.)
184 und 185. Achsenschnitte für schraubende Drehung.
Durchmesser der Cylinder und Ganghöhe beliebig.
(Annähernde Lösung ähnlich wie bei 183.)
186. Gesims auf einem Cylinder schraubenförmig aufstei
gend (Spindel einer Wendeltreppe). Die Figur giebt
den Höhenschnitt durch die Achse. (Entweder strenge
Lösung oder nur annähernde wie bei 183.)
187. Stabform aus der schraubend aufsteigenden Drehung
dreier horizontaler Kreise, Selbstbeschattung dar
bietend. (Körperschattengrenze oder Lichtstufenlinien
bestimmbar wie bei der gewundenen Säule in Art. 74
u. 109.)
188. Stabform aus der schraubend aufsteigenden Drehung
eines horizontalen gleichseitigen Dreiecks, mit halb
kreisförmiger Kannelierung der drei gebildeten Wen
delflächen.
Zu Art. 71 bis 73. Röhrenflächen.
189. Elliptische Kreisröhre. (Wenn der Halbmesser der
erzeugenden Kugel grösser wird als der Krümmungs
halbmesser der Ellipse in deren Scheitel, so schneidet
sich die Fläche selbst.)
190. Auf dem Vertikalcylinder a b ist ein Halbkreis auf
gewickelt, dessen horizontaler Durchmesser gleich
dem verstreckten Bogenmass a b ist. Längs der auf
dem Cylinder hierdurch erhaltenen Linie bewegt sich
eine unveränderliche Kugel und erzeugt eine Röhren
fläche, die den Rundstab des dargestellten Gesimses
bildet. Eine horizontale Gerade gleitet einerseits an
der Cylinderachse, andererseits an der Innen- und
Unterseite der Röhrenfläche und erzeugt die kono-
idische Leibung der Bogenöffnung.
191. Der punktierte Bogen ist eine halbe Ellipse; auf