Kapitel VIII. Artikel 65, 66.
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grenze auf einer Cylinderfläche. Die vertikalprojizieren
den Lichtstrahlenschnittebenen sind auf die ihnen parallele
Grosskreisebene projiziert und mit dieser umgeklappt;
nur die Uebertragung der schattenwerfenden Kreispunkte
in die Umklappung erfordert einige Bemühung des räum
lichen Anschauungsvermögens. In die Seitenprojektion
lassen sich die Schattenpunkte mit Hilfe von Parallel
kreisen übertragen, deren Ebenen normal zur Längen
achse des Körpers stehen; zeichnet man auch die be
nützten Lichtstrahlen in der Seitenprojektion, so erhält
man Proben. Eine zweite Konstruktion der Schlagschatten
gehörige Projektionslinie nach a H übertragen; zur Ver
meidung schiefwinkliger Durchschnitte wird aber besser
der Punkt a u durch vi n a h = /// a im Grundriss erhalten.
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Figur 65 c.
grenze, bei welcher die Schattenpunkte zuerst in der
Seitenprojektion auftreten, ist in Art. 67 erwähnt; die
Hilfslinien dafür sind ebenfalls gezeichnet.
Die Figuren 65 c, 65 f, 65 g bieten die Beschattung
der Hohlkugelhäche teils durch ihre eigenen Ränder, teils
durch aussenliegende Körperschattengrenzen, und zwar
immer in Verbindung mit leicht erhältlichen Schatten auf
vertikalen Cylindertiächen. In den zwei letzten Beispielen
ist die Uebertragung der schattenwerfenden Punkte der
oberen horizontalen Randhalbkreise in die Umklappung
hervorzuheben. Randpunkt a‘ in Figur 65 f liesse sich
zwar durch Zeichnen des ohnehin notwendigen Schnitt
kreises p r in der Umklappung /„ r u und durch die zu-
Göller, Schattenkonstruktionslehre und Beleuchtungskunde.
In Figur 65 g ist zum Zweck der Beschaffung der Masse
vi a der obere Randhalbkreis in die Vertikalebene um
geklappt.
Körperschattengrenzen auf der Vollkugel und (>(>.
Hohlkugel.
Zu einem einfacheren Verfahren im Aufzeichnen der
Körperschattengrenzen auf der Vollkugel oder Hohlkugel
führt folgende Ueberlegung: Indem der berührende Licht
strahl an der Kugel gleitet, beschreibt er eine Cylinder
fläche mit kreisförmigem Querschnitt, welche die Kugel
nach einem Grosskreis berührt, dessen Ebene senkrecht
zur Lichtrichtung steht. Projiziert man die Kugel und
diesen Grosskreis auf eine durch den Lichtstrahl gelegte
vertikale Ebene, so erscheint der Grosskreis als Durch
messer des Kugelbildes senkrecht zum Lichtstrahl und
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