Full text: Photogrammetrie und internationale Wolkenmessung

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I) . H 
E = 
\ 
^1 -f- X-; ~|~ X x 
4Jl' 
E 
woraus 
folgt, mul 
somit 
. . 4 h J). ]>,) 
X x -J- X<l -f- X x —jt —p~ 
weiter 
E (x x —f - x'-j) -i— 1) . L 0 — x x 4 /¿, 
E = 
D.E o 
^ Z/Ä. 
-f- ;r 2 
Die Corrcction der mit dem unverbesserten x x berechneten 
Entfernung wird immer negativ. Die Grösse x x -(- x 2 ist die 
Parallaxe p, welche die Entfernung E bestimmt. Beide Corrections- 
glieder entsprechen sich vollständig. E und p sind einander umge 
kehrt proportional. 
Die vorstehend entwickelten Formeln gelten für jede Neigung 
der normal zur Basisprojeetion und unter sich parallel gestellten 
optischen Axen gegen den Horizont in Bezug auf die durch sie 
gelegte Ebene als Projectionsebene. Ist die Basis horizontal, so 
wird das von 4 h abhängige Glied Null. Ist die Basis nicht 
horizontal, so tritt bei der Neigung tv der optischen Axe gegen 
den Horizont an Stelle von 4li nunmphr 4 h . sin iv, d. h. die 
Projection von 4 h auf die zur Ebene der optischen Axen senk 
rechte Ebene. 
Durch vorstehende Formeln werden die rechtwinkligen Coordi- 
naten E, X und Z in Bezug auf die durch die parallelen optischen 
Axen gelegte Projectionsebene erhalten. Sollen dieselben auf den 
Horizont projieirt werden, so hat man bei der Neigung tv der 
optischen Axe: 
X= X 
Y = Ecos iv — Zsin iv 
H = E sin iv -f- Zcos iv. 
Die Fig. 3 kann auch zur Veranschaulichung der Verhältnisse 
dienen, welche einer zwar parallelen, aber nicht normalen Stellung 
der optischen Axen zur Basis, beziehungsweise ihrer Projection 
entsprechen, welche aber keine so grossen Vortheile gewährt, wie 
die Normalstellung. 
Die Benutzung der vorstehend entwickelten Formeln mag 
zunächst an einem Beispiele erläutert werden:
	        
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