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Die* Fehlereinflüsse von auf X„ - X und X — Yi ver-
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halten sich hier wie 1/0,65:1/25,2, d. h. wie 1:6; diejenigen von
~JTi w * e 1/43,4: ]/ 20,7, w’ie 3 : 2. Da aber p zu D sicli verliält
wie 7,3 zu 152,3, d. h. die Bildweite D = 152,3 mm etwa 21 mal
so gross ist als die Parallaxe p, so verschwindet der Einfluss von
•}}% x
jj auf 1 2 — ^ i gemäss der zweiten Gleichung vollständig gegen
über demjenigen von
m p
jp’
da. ihre Coefflcienten 20,7 und 25,2 nicht
sehr verschieden sind.
Durch Auflösen der beiden Gleichungen wird man daher m x
nicht wohl bestimmen können, wohl aber m p .
Man kann hiernach schon annähernd setzen
25,2 i— p ^\ — 0,027, woraus —- = 0,034
\PJ P
folgen würde. Multiplicirt man aber die zweite Gleichung mit
43,4
90 y = 2J und zieht die erste von ihr ab, so bleibt
52,2
m p \ 2
0,0551,
woraus
m,
= 0,033,
7,2 weiter
somit bis auf 0,001 der gleiche Werth, und mit p
m p — + 0,24 mm
erhalten wird.
Aus B. ergiebt sich in gleicher Weise
nip = Hh 0,13 mm,
im Mittel somit
Mp = + 0,19 mm,
also auch in diesem Beispiele wird im Mittel aus allen Bestimmungen
für Mp und ¿J z wieder m p = d?:; und zwar m p — ¿dz = rund
± 0,2 mm gefunden.
Die Gleichung
r t ). = („/// + „H^ + (F* + ¥*) (Br-J
zeigt, dass bei grossem 1 und kleinem H nur das zweite Glied
von Einfluss auf 1 2 — 3 x ist. Dies giebt ein gutes Mittel zur
möglichst genauen Bestimmung von Mp. Wir haben somit nun