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welcher die in einer Spitze zusammenlaufenden Strahlen
die kilometrisclien Kosten auf den einzelnen Theilstrecken
der Hauptlinie und die Verbindungs
linien der Endpunkte dieser Strahlen
die kilometrisclien Kosten der An-
schlufslinien der Zwischenpunkte an
geben. Die Winkel der einzelnen
Fig. 15.
aneinander liegenden Dreiecke sind
DP •
dann die Ergänzungswinkel der an
den einzelnen Knotenpunkten erforderlichen Winkel.
Man beginnt nun, indem man für einen Endpunkt A
und den nächstliegenden Zwischenort C den Pol 0 bestimmt,
welcher an Stelle der beiden Orte A und C tritt, so dafs
die Gesammtzahl der zu berücksichtigenden Orte um einen
kleiner geworden ist. Hierauf ermittelt man einen neuen
Pol 0, für den ersten Pol 0 und den nächsten Zwischen
ort D und hat dadurch von Neuem die Zahl der Orte um
einen vermindert. Man fährt in solcher Weise fort, bis nur
der letzte Endort und ein Pol vorhanden sind, oder was
bequemer ist, man beginnt mit der Ersetzung je zweier
Orte durch einen Pol von beiden Enden der Trafse aus,
so dafs nach und nach für beide Enden der Trafse je ein
Pol bestimmt ist. Sind dann auch zu den Polen die zu
gehörigen Knotenpunktskreise hergestellt, so zieht man, wie
in Fig. 16, zunächst die Verbindungslinie der beiden
Pole ö, und 0 2 , welche in der Strecke P, P 2 zwischen
den Knotenpunktskreisen ein Stück der Trafse giebt. Von
I\ zieht man nach E und B und von P, nach dem Pole 0
bis zum Knotenpunktskreise bei P, von wo man dann
die Linien PC und PA zieht. Hierdurch ist die Trafse
A PP, y 3 2 B mit den Anschlufslinien PC\ P, D und P 2 E
dargestellt.