49
kommerzielle Trafse von dem Pole O n welcher für die drei
Orte A, B und C bestimmt wurde, reclitwinklich in der
Linie 0,F gegen die Entwicklungsgrenze KFL geführt
werden müssen. Von dem Schnittpunkte P t der Linie 0, F
mit dem Knotenpunktskreise würde der Anschlnfsweg CP,
zu führen und in der Richtung P, 0 zu gehen sein, welche
bis zum Schnitt P im Knotenpunktskreise der Orte .4 und B
verfolgt werden mufs, von wo ab eine Gabelung nach A
und B vorzunehmen ist. In gleicher Weise müfste von dem
Pole 0„ reclitwinklich in der Linie 0 2 Cr gegen die Ent
wicklungsgrenze JGH gezogen werden und die von G aus
gehende Trafse in dem Schnittpunkte P 2 mit dem Knoten
punktskreise der Orte D und E nach diesen beiden Orten
gegabelt werden.
Eine Vergleichung der so in Fig. 17 dargestellten
kommerziellen Trafse mit der in Fig. 16 angegebenen zeigt,
in welch entschiedener Weise durch das Dazwischentreten
eines Gebirges die kommerzielle Trafse eine Veränderung
erfahren kann.
Es bedarf wohl kaum der Bemerkung, dafs die nach
solchem Verfahren bestimmte kommerzielle Trafse nur selten
ohne Weiteres durchführbar ist. Schon die Festlegung der
Entwicklungsgrenzen für ein Gebirge läfst sich in voller
Schärfe kaum vornehmen; ferner sind die erhaltenen Aus
gangspunkte (F und G) für die Entwicklung nicht immer
zweckmäfsig. Man wird also nach Ausführung dieser
Konstruktion zu untersuchen haben, in welchem Mafse aus
technischen Gründen sich eine Verschiebung der gefundenen
Ausgangspunkte (F und G) der Entwicklung empfiehlt und
darauf den in solcher Weise verschobenen Entwicklungs-
Endpunkt als technischen Festpunkt anzusehen haben, auf
welchem von dem Pole, welcher an Stelle aller zu einer
L ¡tun har dt, Theorie des Trafst rens. A