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/’+8(f)V- 6(f)/.=0.
Da die äufserste Versendungsweite r — -y-, also « = 7-/
ist, so folgt nach Einsetzung dieses Wertlies:
6
(Gl 26)
/=
» +ft-)/.
Die äufserste Versendungsweite 7% auf dem eigenen
Bahnnetze kann zwischen 0 und r betragen, so dafs der
günstigste Frachtsatz zwischen /=2/ 0 und / =
IV2/0 liegt, je nachdem das Eigenthum der Be
triebsunternehmung sich über ein kleines oder
grofses Bahnnetz erstreckt.
Es ist die hierdurch bewiesene Thatsache, dafs gröfsere
Bahnverwaltungen in ihrem eigenen V0rt,heile
billigere Frachtsätze stellen müssen als klei
nere Bahnunternehmungen von bemerkenswerther
Bedeutung für die Beurtheilung der Frage der Privat
oder Staatsbahnen.
Von weiterem Interesse für diese Frage ist auch die
Betrachtung der günstigsten Frachtsätze für Zweigbahnen.
Für den einfachsten Fall, dafs die Zweigbahn nur eine
einzige Station hat, so dafs also alle Güter die ganze
Länge derselben durchlaufen, ist bei einer Länge 0 und
einem Frachtsätze j\, der Zweigbahn von dem Versen-
dungswerthe v der Güter bei Erreichung der Hauptbahn
noch ein Rest v— f u z für die weitere Versendung auf
dem Hauptbahnnetze verfügbar.
Die auf das Hauptbahnnetz übergehende Gütermenge
ist daher:
(l - «T (-
/
V