Full text: Die kommerzielle Trassierung (Heft 1)

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Eingehen auf diesen Gedanken erscheint aber wohl nicht 
nöthig. 
Bei einem folgerichtig durchgeführten Differentialtarife 
würde die Fracht für eine Entfernung x nach der Gleichung 
fx — /, x 2 bemessen werden können. Der Betriebsüberscliufs 
ergiebt sich dann zu: 
(Gl. 35) U = 2y7c (/ —/o — /i«) dx, 
mithin zu: 
1 
2 
(4 (/-/.) 
f, r ) • 
Bei der äufsersten Versendungsweite r ist die Fracht 
— fr — /, r 2 und soll für diese Grenze gleich den Selbst 
kosten des Betriebes f 0 r sein, so dafs die Gleichung 
bestehen mufs, aus welcher man erhält: 
r _/-/o 
Setzt man diesen Werth für r innerhalb der Klammern 
ein, so erhält man: 
ü=^fT,r-> (/-/„). 
Da in diesem Ausdruck alle Gröfsen mit Ausnahme 
von / unveränderlich sind, so wird der Betriebsüberschufs 
um so gröfser, je gröfser / wird. Da aber die höchste 
f — t 
Fracht erst für die äufserste VorBon^iinorawoit» 
die Fracht f x — /, x 2 ihr Maximum erreicht, auch höchstens 
f— f J 1 
— n n erhält, woraus /=2/ 0 als der gröfste Werth 
1 
sich ergiebt, den / annehmen kann.
	        
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