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einen Kreisbogen ausrunden, innerhalb dessen auch die Schienen-
Ueberhöhung unverändert bleibt. Zunächst werden die Mittel
punkte der Kreisbögen C und 1) von der Richtung der Zwischen-
1 o 2 l «2
geraden PQ um die Mafse u = — 4-s undbezw.«. = - T
24 Ä 3 1 24 r 3
abgerückt. Der Schnittpunkt G der beiden Uebergangskurven
fällt dann in die Mitte zwischen die Anfangspunkte J und 11
derselben, welche einen Abstand JE = x von einander haben
mögen. Der Krümmungshalbmesser der Uebergangskurven ist
in den über den Abscissenpunkten J und E liegenden Kurven
punkten F und K der gleiche, nämlich p = —; ebenso ist der
x
Neigungswinkel der Tangente in diesen Kurvenpunkten, also
auch der "Winkel des Krümmungshalbmessers gegen die Ver
tikale der gleiche, nämlich tang ß = ^ = V2 —. Die Pro-
dx q
jektion des Krümmungshalbmessers auf die Abscissen-Achse
g sin ß kann genau genug gesetzt werden gleich g tang ß —
q % 2
— • Vs — — V 2 x - Es treffen also die Krümmungshalbmesser
g der beiden Kurvenpunkte F und K in einem Punkte 0 zu
sammen, aus welchem man einen Kreis beschreiben kann, der
sich in den Punkten F und K tangential an die Uebergangs
kurven anschliefst. Auf die Länge dieses Ausrundungsbogens
werden die Ueberhöhungsrampen der Schienen, welche nicht
bis zu ihrem Fufspunkte auslaufen, durch eine Strecke mit
gleichbleibender Schienen-Ueberhöhung verbunden.
Mit zunehmender Verkürzung der Zwischengeraden rückt
derJPunkt F, in welchem der Ausrundungsbogen zwischen den
Uebergangskurven beginnt, dem Punkte E näher, in welchem
sich die Uebergangskurve dem Kreisbogen vom Halbmesser R
anschliefst, bis im Grenzfalle beide Punkte zusammenfallen,
der Mittelpunkt 0 des Ausrundungsbogens in den Mittelpunkt