235
+
* = 20 ¡0,15 + 2 • 0,035
32 (0,0036 + 0,035)+ Va ♦ 25 • 0,1 • 60 (0,0036 + 0,0321))
0,035) j
60 (0,1 - 0,0036 -
= 25,6 Pfg.
Man würde also bei 800000 Tonnen Rohlast der Güter
züge, wie solcher jetzt auf der Gotthardbahn etwa stattfindet,
1
jährlich 800000 (28,5 — 25,6)
100
= 23200 Mark auf der
steileren und kürzeren Linie ersparen. Mit Rücksicht auf die
langsamere Fahrgeschwindigkeit und die dadurch wachsenden
Kosten für das Zugpersonal und Verzinsung des Anschaffungs-
kapitals der Betriebsmittel mag diese Ersparung nur zu
20000 Mark angenommen werden und die beim Personen
verkehr eintretende Betriebskosten-Ersparung zur Ausgleichung
des Nachtheils der langsameren Fahrgeschwindigkeit ganz
aufser Betracht bleiben. Zu der hiernach nur zu 20000 Mark
festgestellten Ersparung an Betriebskosten kommt dann noch
ein Minderbetrag an Bahn-Unterhaltungskosten mit je 4000 Mark
auf den Km, also für 8,9 Km mit rund 35000 Mark, so dafs
sich für die kürzere Linie die Ersparung an Betriebs- und
Unterhaltungskosten auf jährlich 55000 Mark berechnet.
Die Baukosten der steilem, dem Thalzuge ohne Längen
entwicklung folgenden Linie würden in der oberen Strecke
von etwa 7 Km Länge, wo sie dem Thalboden näher liegt
als die ausgeführte Linie, etwas geringer geworden sein, und
auch die unteren 13 Km dieser Linie würden, wenngleich die
Trafse hier streckenweise in sehr schwierige und gefährdete
Lage am Thalhange würde zu liegen gekommen sein, doch
höchst wahrscheinlich billiger geworden sein als die 21,9 Km
lange ausgeführte Linie. Mit einer Gesammt-Tunnellänge
von 7,3 Km, wie sie die ausgeführte Trafse hat, würde man
auch in der steileren Linie wohl alle schwierigen und gefähr-