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Abtragsmassen stattfindet und ob man durch Verschiebung
der Trafse diese Ausgleichung besser erreicht.
Da, wo che Trafse tiefe Thäler übersetzt oder im Tunnel
liegt, hat die Einzeichnung der Nulllinie keinen Zweck.
Nach der, durch che Rücksicht auf che Lage der Null
linie bewirkten Verschiebung der Trafse wird dann eine Längen-
theilung derselben nach Stationen in 100 m Abstand vorge
nommen, wobei eine kleine Verschiebung der Gefallwechsel,
durch welche deren Abstand mindestens nach 10 Meter ab
gerundet wird, sich empfiehlt.
Es ist nun leicht, nach den an der Trafse eingeschriebenen
Längen- und Höhenzahlen und nach den Höhen-Kurven des
Schichtenplans einen Längenschnitt der Bahn aufzutragen,
wozu man zweckmäfsig ein in Quadrat-Millimeter getheiltes
Papier benutzt. Die darauf folgende überschlägliche Berech
nung der Auf- und Abtragsmassen wird häufig noch Veran
lassung werden, die Trafse in einzelnen Strecken zu besserer
Ausgleichung der Auf- und Abträge mehr thalwärts oder
bergwärts zu rücken; w r omit che allgemeinen Vorarbeiten zur
Feststellung der Trafse schliefsen. Bei den ausführlichen Vor
arbeiten werden zu genauerer Ermittelung der günstigsten
Grundrifs- und Höhenlage vor Allen die in genügend nahem
Abstande, zuweilen in einer mittleren Entfernung von wenig
über 10 m, aufzunehmenden Bodenquerschnitte benutzt.
In manchen Fällen empfiehlt es sich, um eine unnütze
Ausdehnung des Schichtenplans zu vermeiden, die erste gerad
linig gebrochene Neigungslinie mit dem Neigungsmesser im
Gelände zu suchen, dieser Zickzacklinie einen auf längere
Strecken geradlinigen Polygonzug anzupassen und von diesem
aus der Aufnahme des Schichtenplans auf die nächste Um
gebung zu beschränken. Die übrigen nach einander folgenden
Arbeiten der allgemeinen Trafsirung, also die Bildung der