Object: Grundzüge der Wechselstrom-Technik

    
   
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
     
  
  
  
  
  
   
    
    
      
    
  
    
Dann sind die Sehnen OB und OC die in den Widerständen 
w, und w, verbrauchten Spannungen, es sind also die Grössen 
OB=w,.-J, und OC0= w,‘J,. Dividieren wir also diese Längen 
durch die Widerstände w, und w,, so erhalten wir die Stromstärken 
J, und J, selbst. Diese Grössen J, = n =0DundJ, = = on 
1 2 
trägt man in dem für die Stromstärke gewählten Massstabe auf der 
Linie OB beziehentlich OC ab. Aus diesen beiden Strecken bildet man 
die Resultante nach dem Parallelogramm der Ströme und erhält den 
gesuchten resultierenden Strom, OG =J. 
Der Winkel AOG ist der Winkel, um den der Gesamtstrom J 
gegen die Gesamtspannung verzögert ist, und man erkennt sofort, 
dass er zwischen %, und @,, den Phasenverzögerungen der Teil- 
ströme, gelegen ist. 
  
oA fı A 
Fig. 17. Widerstände mit Selbstinduktion in Parallelschaltung. 
Auch bedarf es kaum des besonderen Hinweises, dass die Grösse i, 
d. i. die Vertikalprojektion der Maximalstromstärke in den verschie- 
denen Zeitpunkten, bald grösser, bald kleiner als jeder der beiden 
Teilströme oder deren Summe sein kann. 
In dem Diagramme ist, ganz in der Weise wie wir dies in Ab- 
schnitt 1, S. 21, Fig. 13, bereits gezeigt haben, OH das Produkt 
wJ und AH die Grösse JoL. Wenn man diese Grössen aus den 
erhaltenen Dreiecken auf dem Wege der Rechnung ermittelt, so 
  
findet man: Q Po 17) 
N BI Pan a { 
worin: Si a ie ee 
w,”+L,’o’ w’+L,’w; 
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