G8 Wahrscheinlicher Fehler der Beobachtung vom Gewichte 1.
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Werth, so ist also der mittlere Werth von qp x 2 :
2k x h 2
, mithin von
k x <jPi 2 : 2/T' -^ araus ergiebt sich nun, dass der mittlere Werth von
k\ cpi 2 -f-
Demnach werden wir setzen
Z 71
+ kiVi 2 gleich =
2/t 2
ist.
O 2 1 - üu’o 2 ] = w ,
und zwar mit möglichster Näherung. Da nach (33): Q/u 2 ] =
7-7—, so ist also
2 A 2
m r oi w — r
2F — 2 A 2 ’
woraus
A 2
m — w -J- r
(330
2[gruo 2 ]
welche Gleichung als möglichste Näherung muss angesehen werden.
Wir ziehen daraus:
1) wenn keine Bedingungsgleichungen gegeben sind,
und ihrer n Unbekannte mittelst m Beobachtungen zu bestimmen sind,
man also im Falle des §. 7 ist, wobei r = 0, so wird das Maass der
Genauigkeit einer Beobachtung vom Gewichte 1 gleich seiny 2^ v 2^ ’
also der wahrscheinliche Fehler dieser Beobachtung
= Q yi\[— 0,6744897
s " m — n ' m — n
2) Wenn r Bedingungsgleichungen
zwischen den n Unbekannten gegeben sind, und ausserdem noch
m Beobachtungen, wo also der Fall des §. 9 eintritt, so ist das
Maass der Genauigkeit einer Beobachtung vom Gewichte 1 gleich
y
tung
, — n-\-v
, und der wahrscheinliche Fehler dieser Beobach-
2[^o 2 ]
= 0,6744897
r m — n-\-r
Kennt man nun den wahrscheinlichen Fehler einer Beobach