II. 5. Beziehungen von Punkten und Ebenen.
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für einen im Rücken in e errichteten Stab es (Fig. 58), eC der Schatten. Man
kann leicht Fälle annehmen, wo die Sonne im Rücken, der Stab, aber auch das
Ende des Schattens vorn, auf das Bild fällt (Fig. 59), wo sqqy und e l y l Schatten.
Ferner die Sonne vorn, der Stab vorn, der Teil des Schattens qy (Fig. 60),
der im Rücken liegt, soll gezeichnet werden [q = oo weit gedacht), vorne ist
aq a o der Schatten von — •
a
Die beiden gegebenen Punkte, durch
welche eine Gerade bestimmt werden soll,
können in speziellen Fällen solche Gerade
geben, die in die Hauptrichtungen erster
oder zweiter Ordnung fallen; alsdann sind
im ersten Falle die gefundenen Fluchtpunkte
Hauptpunkte: entweder 0, während der
Terrainpunkt mit 0 zusammenfällt; oder
Vx, wenn die beiden Fusspunkte a und ß
zusammenfallen; oder Bx : wenn aß pa
rallel dem Horizonte und zugleich aa = bß.
— Im andern Falle erhält man Linien
zweiter Ordnung, wenn der gefundene
Hauptpunkt in Fx liegt; Terrainpunkt ist
der Schnitt von ab mit aß] oder der ge
fundene Hauptpunkt liegt in /L, der Terrain
punkt auch; oder endlich in S, Terrain
punkt y wie gewöhnlich. Es fehlt also
ein endlicher Terrainpunkt stets bei ortho
gonalen, allgemeiner bei allen horizontalen
Linien.
Aufgabe: Den Fusspunkt a eines
einer gegebenen Ebene F, T liegt.
Die beiden Ebenen können in speziellen
Fällen solche Durchschnitte geben, die in die
Hauptrichtungen erster und zweiter Ord
nung fallen, alsdann sind im ersten Falle
die gefundenen Fluchtpunkte die Haupt
punkte 0, Voo oder Bx, wenn zwei ortho
gonale , vertikale oder brachiale Ebenen
gegeben sind, wobei nur im zweiten Falle
die gesuchte Gerade einen endlichen Terrain
punkt hat; im ersten und dritten liegen
die Terrainpunkte im Unendlichen in 0
und Boo, daher noch ein anderer Punkt
im Endlichen angegeben werden muss bei
Darstellung der Schnittlinien. Am einfach
sten nimmt man in diesen beiden Fällen
eine beliebige dritte Ebene hinzu. Die
Durchschnitte dieser dritten Ebene mit einer
jeden der beiden gegebenen Ebenen sind
leicht zu finden. Aber auch im zweiten
Falle wird eine dritte, Ilülfsebene, mit
Vorteil angewandt; sie führt zu einer in
teressanten Parallelenkonstruktion.
Punktes a so zu bestimmen, dass — in
a
Lösung: Man lege (Fig. 61) irgend eine Ge
rade ly durch a, bestimme i, ziehe ly] die
Vertikale durch a trifft in ly den Fusspunkt a.
Offenbar bildet Ily eine Vertikalebene; deren
Terrainschnitt muss den Fusspunkt a enthalten.
Diese Konstruktion kehrt häufig wieder. Die Ver-
tikalebenen sind meistenteils die wirksamsten Hülfs-
ebenen.
Sind die gegebenen Ebenen in der Aufgabe Seite 43 beide frontal, oder hori
zontal, oder stathmal, so fallen die Durchschnittsgeraden ins Unendliche, ihre
Bilder sind die Hauptaxen Fx, II und S. Bei weiteren Konstruktionen muss
dieses Verhalten beachtet werden. Die gegebenen Ebenen können übrigens im
ersten und dritten Falle durch Terrainschnitte gegeben werden, bei horizontalen