in das Okularrohr hineinwerfen. Diese Prismen sind auf ihren Fassungen durch Anschlag
stücke und starke Blattfedern unwandelbar befestigt. Der Gang eines Hauptstrahles
ist in Abbildung 11 deutlich eingezeichnet. Auf der Deckplatte pt des Fernrohrkastens
sitzt eine längere Libelle, die eigentliche Nivellierlibelle s, parallel zur Zielrichtung,
sowie rechtwinklig dazu eine unempfindlichere, kleinere Libelle, die nur zur Erleichterung
Abbildung 11.
Horizontalschnitt und Aufsicht des Prismeii-Nivellierinstrumeiites N. K.
der Horizontalstellung dient. Das Glasrohr si ist in das Libellenrohr eingegipst. Die
ganze Libellenfassung kann mittels der Richtschraube s 2 und gegenwirkender Spiralfeder
um ihr anderes Ende, an dem sie durch die Befestigungsschraube S3 gehalten wird,
gekippt werden.
Dies Prismen-Nivellierinstrument ist
beschriebenen Instrumente, dagegen besitzt
erheblich leichter und kürzer zu sein. Der
Rauminhalt seines Kastens ist nur ein Drittel
so gross wie bei einem gewöhnlichen Instru
ment mit Fernrohr gleicher Brennweite. Es
ist daher zur Mitnahme auf Reisen besonders
geeignet. Das Stativ dieses Instrumentes
ist, um es bequem transportieren zu können,
zum Zusammenklappen der Beine eingerichtet.
Die Abmessungen des Prismen-Nivel-
lierinstrumentes sind folgende.
Empfindlichkeit der Nivellierlibelle
20"
„ „ Querlibelle
60"
Öffnung des Objektives
30 mm
Brennweite des Objektives .
350
n
Vergrösserung des Fernrohres
2 6 fach
Gewicht des Instrumentes .
2,1
kg
„ „ Kastens ....
1,2
n
„ „ Statives ....
4,2
J)
Äussere Kastenmaasse Länge .
19
cm
„ „ Breite . .
15
y)
» » Höhe . .
18
7i
in seinem Bau nicht so einfach wie die vorher
es den Vorzug, bei gleicher Leistungsfähigkeit
Abbildung 12.
Ansicht des Prismen-Nivellierinstrumentes N.K.