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eingeschraubt und durch die Muttern g 2 und g% gegen jede Lockerung gesichert. Auf diesen
Ansatzstücken sitzt die Libelle, deren Glasrohr in ein Messingrohr eingegipst ist. Die
Stöpsel ge, und g 1 schliessen das Rohr an beiden Enden ab. Die Ansätze dieser Stöpsel
werden auf der einen Seite von der Befestigungsschraube g s , auf der anderen Seite von der
Richtschraube g 9 durchdrungen, der eine kräftige Spiralfeder entgegenwirkt Bei den beiden
grösseren Arten dieser Instrumente ist wie gezeichnet die eigentliche Libelle noch mit einem
Schutzglas umgeben, um sie vor plötzlichen Temperaturänderungen zu schützen. Die Lager
flächen der beiden Fernrohrgabeln f 2 und f 3 , in denen das Fernrohr ruht, bilden einen Winkel
von 90°; sie sind ausserdem etwas gewölbt, so dass die zylindrischen Lagerringe h und hi
des Fernrohres die Lager nur in zwei Punkten oder — der Wirklichkeit entsprechender —
an zwei kleinen Flächen berühren.
Abbildung 23 stellt das Fernrohrlager f 2 von vorn gesehen dai\
Der Lagerdeckel fi dreht sich
Beim Schliessen des Lagerdeckels
die Öffnung im Lagerdeckel hindurch
deckel /4 sitzt, durch die Schrauben
An derselben ist in der Mitte ein
geschraubt, das durch ein Loch des
den Fernrohrlagerring h drückt, um
zuhalten, wenn das Instrument von
deren getragen wird. Dieses Fern
schraube S5 durchdrungen, die durch
ihrer Stellung festgehalten wei’den
Abbildung 23.
Fernrohrlager des
Nivellierinstru
mentes N. D. II.
beim Aufklappen um die Schraube /5.
dringt die Schnappfeder fe, durch
und hält ihn fest. Auf dem Lager-
/7 und fs gehalten, eine Blattfeder /9.
zylindrisches Druckklötzchen /10 an-
Lagerdeckels hindurchgeht und aut
das Fernrohr in den Lagern fest-
einem Beobachtungspunkt zum an-
rohrlager wird von einer Richt
eine kleine Mutter S4 dauernd in
kann. Die sanft abgerundete Kuppe
dieser Ricbtschraube bildet einen der vier Lagerpunkte des Fernrohres im Träger. An dem
einen Ende des Fernrohres befindet sich der Objektivkopf m mit der Objektivfassung m\ und
Abbildung 24. Ansicht des Nivellierinstrumentes N. D. II.
dem Objektiv m 2 . An dem anderen Ende ist das Okularführungsstück m 3 eingepasst und
festgeschraubt. Darin gleitet das Auszugrohr mit der Fädenblende ms und dem Okular m«.