Full text: Die Landvermessung, Theorie des Höhenmessens, das Nivelliren und die Elemente der Markscheidekunst (Theil 2)

m 
io 
AB 
Setzen wir cad — i so ist ne— daher die horizontale Länge einer 
008.1 
Stange 
a c cos. (« + i) 
AB 
COS. 1 
(cos. ft-j- i) = AB cos. « ^ AB sin. n tang. i... 1) 
der Winkel i ist durch eigens angestellte Untersuchungen für alle Stangen mit 7' 33" 
ansgemittelt worden; wird somit die Lange einer Stange mit Rücksicht auf die 
vorhergehende Reduktion mit 1 und ihre Reduktion ans den Horizont mit x be 
zeichnet, so ist 
x— 1— jl cos. «+ 1 tg. (7' 33")sin. « j—21 sin.2^ + 1 sin. n tg. (7'33"),. .2). 
Man kann hier 2 « ans der 8. Rubrik einführen und erhält 
? — * s * n - (7' 33")... 3). 
x —-j- 21 sin 
Das 2. Glied ist beim steigenden Terrain positiv; der Werth x jedoch 
von der Länge einer Stange, die sie während der Messung nach der Re 
duktion auf ihre wahre Temperatur gehabt hat, abzuziehen. 
Nach dieser Gleichung wird die Reduktion jeder einzelnen Stange ge 
rechnet unb in die 10. Rubrik eingetragen. 
Bedeutete ä die Länge des bei einem Schieber vorgedrückten Theiles, 
so ist seine Reduktion auf den wahren Horizont da er unter demselben Win 
kel (A ± i) geneigt ist, nach der Gleichung 3) 
y = + 2 (1 sin. 
Bestimmt man ans 3) sin? 
+ d sin. a tg. (7' 33")—4) 
und substituirt diesen Werth in die 
dx 
Gleichung 4) so bekommt inan y = 5). 
Man könnte, die Reduktion jedes Schiebers nach dieser Gleichung be 
sonders rechnen, und würde, wenn die Summe dieser Reduktionen mit j? be 
zeichnet, die Länge der Schieber und die Reduktion der Stangen durch Zeiger 
unterschieden wird. 
, di + d 2 x 2 -f- d 3 x ;} -f-.... 
1 
T] = 
erhalten; nachdem aber die Län 
gen der Schieber nicht wesentlich verschieden sind, so kann man statt jedes 
einzelnen das arithmetische Mittel der ganzen Summe setzen. 
Bezeichnen wir die Summe der Schieber in der fünften Rubrik mit 
s, die Anzahl der Vorschiebnngen mit n, so ist das arithmetische Mittel 
— — daher, 
n 
*1 ( x i + x 2 + x 3 Hb ) 
ln
	        
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