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ganze Seigertiefe AB, die Ebensohlen und die Abstände des ersten und
letzten Zuges von den Liegenden (am-f-Cf) geben die Ebensohle des
Schachtes. Kann man aus der Sohle des tonnlägigen Schachtes noch gehen,
so kann man um schneller fortzukommen, die Verziehschnur vom Liegende
zum Hangende ziehen uub die
Senklung beseitigen.
§. 186. Aufgabe. Von
eine in Er bst ollen auS ist
ein Flügelschlag zu einem
seitwärts im Abteufen
begriffenen Schachte zu
treiben, es frägt sich um
die S t n nd c und Länge
des F l ü g e l s ch l a g e s, so
wie um seinen Anfangs
punkt i m Erbstollen n nd
den E i n t r e f f n n g s p u n k t
im Schachte. ]j[ \
Man wird hier wegen B
Erzielung der möglichsten Kürze
dcS Flügelschlages für denselben die Kreuzstnnde der Erbstvllnsrichtung
wählen, daher in der Gegend, wo man vermuthet, daß der Fußpunkt
der Senkercchten fallen konnte etwa in E, F, G, wenn Fig. 189 AB
Richtung Erbstvllns
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oder wenn sich ein kürzerer
Weg darbietet zu Tag, über
Tags zum Schachte C und daselbst bis zu feinem’ Sumpfe verziehen, und
die Züge zulegen; wodurch man auf dem Papiere die Punkte E, F, G
und C erhält.
Von C zieht man nun nach der Krenzstunde des Erbstvllns die Ge
rade CD mißt den Abstand des Punktes D von dem nächsten der Punkte
E, F oder G, spannt sodann im Erbstolln die Schnur von E bis F und
überträgt die aus der Zeichnung gefundene Länge ED auf die Schnur, so
erhält man dadurch den Punkt für den Beginn des Flügelschlages.
Um noch den Höhenpunkt im Schachte 6, in welchem der Flügel
schlag denselben treffen soll ansznmitteln, muß noch das Steigen der DO
pr. Klafter gegeben sein, wodurch leicht die Höhe des Punktes im Schachte
ober D ansgemittelt wird. Aus den beim Verziehen erhaltenen Daten be
rechnet man sich die Seigcrhöhe des Sumpfes ober der horizontalen Linie
EG, beträgt diese letztere h, das Gefälle von D bis zu dem fraglichen
Punkte im Schachte h' und ist h';>li, so trifft der Flügelschlag im Schachte
ober dem Sumpfe in der Höhe (V—h), ist dagegen h'<h, so muß der
Sumpf noch um (h—h') abgeteuft werden.