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Klüfte, tiefe schmale Hisse oder Sehrflnde,
Windlöcher , ganz durchgehende Oeffmmgen.
Diese zufälligen Theile können natürlich auch bei
den andern Arten der Felsberge Vorkommen.
2. ScJmeeberge, die meiste Zeit mit Schnee bedeckt; der
Schnee hält sich hier und da dauernd auf 3600' Höbe,
daher die höchsten Spitzen| der Mitteigebirge Schnee
berge sind.
3. Felsenberge, grofse kahle Feisenmassen, meistens auf
den höchsten Funkten der Berge, 1000 Schritt im Um
fange und darüber (z. B. der Lilienstein in Sachsen).
4. Felsen , Felsenspitzen, Felsenpfeiler , Felsensäulen,
je nach ihrer Gröfse und Gestalt, haben zuweilen ei
gene Namen, als: Teufelssteine, Felsenfichten, Kaz-
zenköpfe, Teufelsmauern etc.
II. Erhabene Erdmassen (militärische Berge) mit meist
steilem, starken und prallen Hange.
1. Gebirgsberge, besonders erhabene Erdmassen, sind:
tfO auf Theilungen, z. B. wo sich Parallel - und Meri
diangebirge kreuzen; b) auf einem Meridian - oder Pa
rallel - Gebirg, z. B. Melibocus, Felsberg etc.; c) iso-
lirte Berge, z. B. Zoptenberg, Landskron (m der Lau
sitz) etc.
2. Landberge, ein in flachen Landen von den Gebirgen
meilenweit abgesonderter Berg, worauf sich ein gan
zes Heer lagern kann, z. B. die Position von Bergen
hei Frankfurt a. M.
3. Berge, oder Feldberge, worauf 2 Bataillone bis ein
Armeecorps lagern können; sie finden sich im flachen
Lande und in Gebirgen.
4. Hügel, desgl., von der Gröfse, dafs wenigstens 1 Ba
taillon darauf Platz hat.
5. Haufen, desgl. eine Feldwache.
III. JVenig erhabene Erdstrecken mit meist sanftem und
flachen Hange.
1. Gebirgsköhen, oben platt, auf einem Gebirgsrücken
liegend, vom Thale oder flachen Lande angesehen nicht
sonderlich hoch.
2. Landhöhen, im flachen Lande, ein meilenweit ausge
dehnter Theil eines Landrückens.
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