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Die Schattenseite eines Gegenstandes wird dunkeier,
stärker, als seine Lichtseite dargestellt.
Für erhöhte und vertiefte Gegenstände gibt es eine
Richtung xy, in welcher, nach dem Vorhergehenden,
Fein Schatten möglich ist, weil beide Seiten gleich stark
beleuchtet werden. Um jedoch eine gleichförmige Be*
liandlung einerlei Gegenstände beizubehalten, schattire
man auch in diesem Fall, und zwar Erhöhungen unten,
Vertiefungen oben; man hätte es auch umgekehrt bestitn-
men können.
Erhöhungen haben aufser ihrer unbeleuchteten Seite
noch einen Schatten, den sie auf die Erde werfen, den
Schlagschatten. Er liegt auf der entgegengesetzten Seite
des Lichts und ist, vermöge des Einfallwinkels der Licht*
strahlen , so lang, als der ihn verursachende Gegenstand
hoch ist. — Die Höhe des auf dem Vosschriftsblatte im
Grundrifs gezeichneten Thurms kann hiernach aus der
Länge des Schlagschattens erkannt werden, und aui
gleiche Weise ist aus dem Schlagschatten des eben so
gezeichneten Laubwerks ersichtlich, was Baum oder Hecke
ist, und wie hoch beide seyn mögen. ,
Was übrigens von den andern Figuren dieses Blatts
Erhöhungen oder Vertiefungen sind, wird nun der An*
fänger leicht errathen, und sich daraus belehren , wie er
in einer selbst zu verfertigenden Zeichnung bei den man
cherlei Wendungen eines Gegenstandes mit dem Schatten
zu wechseln habe.
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