dranlen liegt, d. h.
nd kleiner als 3oo
den über 200 Dec.
jenen Neigung, die
a ==: 242,02 Dec.
242,02 — 200 =
37°49 / aufgesucht,
Klafter
»gen die Axe im IV
L 400 Dec. Gr. oder
für den iiher 3oo
a die Coordinaten-
lt aber bei den Re-
2,5o Dec. Gr. oder
'erenzen für 342,5o
' — 270° — 38° i5'
Zeichnung A y und
r mit A x vermeiden;
nten enthaltenen Nei-
und resp. 4 R. nimmt
n aufsucht.
ren etc.
;ne Summe mit dem
■wird, wenn man 2
tde) mit der Anzahl
irt. Es mufs daher
r Polygonwinhel =
»der 54o alte Grade,
? Fehler ganz unver-
er gemessenen Win-
is läfst sich defshalb
mg schliefsen, wenn
:ch das angewendete
Winkel zu erlangen-
pn sollte. In solchen
ig sofort zu wieder-
die Unterschiede auf
yertheilt und so die
Summe der Polygonwinkei genau = ( n — 2} 2 R herge
stellt.
Wendet man das so eben Gesagte auf das Polygon P A B
C D an, indem man voraus setzt, die Messung habe ergeben, dafs
der ¿.DPA nach der Dec. Eintheilung — 117,9166
»
»
»
/_ P A B » » »
¿.ABC » » »
Z.BCD » b »
Z_ C D P » » »
wonach also die Summen
ss 1 54,i 855
= 112,6543
— no,8653
= io4,38o8
= 600,0025
mithin um 25 Decimalsecunden gröfser als (5 — 2 ) 2 R. =
600 Dec. Grad ist. Dieser Unterschied auf alle Winkel gleich
förmig vertheilt, giebt bei jedem einzelnen Winkel einen Ab
zug von = 5 Dec. Secunden und es wird dann die Summe
genau = 6 R.
Ware die Summe der gemessenen Winkel kleiner als (n — 2)
2 R. gewesen, dann hätte man bei jedem einzelnen Winkel einen
Zusatz zu machen gehabt, welcher dem ganzen Unterschied,
dividirt durch die Anzahl der Winkel gleich ist. Dieses ein
fache Verfahren bei der Prüfung und Verbesserung der gemes
senen Winkel, findet immer auf einerlei Weise Statt, welches
Polygon auch gegeben seyn mag; daher das obige Beispiel zur
Erklärung hinreichen dürfte.
Nur das glauben wir noch anführen zu müssen, daft es nicht
rathsam ist einen Unterschied zu vertheilen, der bei jedem ein
zelnen W inkel eine gröfsere Verbesserung als 2 Dec. Min. oder
1 alte Min. zur Folge haben würde; weil man sonst, besonders
bei Polygonen von grüfserer Seitenanzahl, leicht in den Fall
kommen könnte einen Fehler auf alle Winkel zu verlheilen,
welcher bei Messung eines einzigen Winkels begangen wor
den ist.
Ob und wieviel auf einen Winkel verbessert werden dürfe,
hängt übrigens auch noch besonders von der bezweckten Ge-
nauigkäit ab.
§• 25.
Nachdem die gemessenen Winkel geprüft und verbessert
worden sind, schreitet man zur Berechnung der Neigungen
gegen die Axe, nach Anleitung von §. 10.
Wäre nämlich bekannt, dafs nach der Decimaleintheilung
des Kreises: z. B.
die Neigung der Seite P A gegen die Axe = 74,1493
der verbesserte PoJygonwinkel PAB = i54,i85o
» » »
e » »
» » »
» « »
so ist:
1. Die Neigung der Seite
ABC
= ii2,6538
B CD
= 110,8648
C D P
= io4,38o3
DPA
= 117,9161
A B gegen die Axe, nämlich
Z_N' A B .— 74,14^3 -j- i54, t 85o — 200,0 = 28,3343
2. Die Neigung der Seite B C gegen die Axe, nämlich
N ;/ 1> C = 28,3343 -j- ii2,6538 — 200,0
= 28,3343 4- 5i2,6538 — 200,0 =340,9881
3. Die Neigung der Seite C D gegen die Axe, nämlich
N //y C D = 340,9881 -j~ 110,8648 — 200,0 = 251,8529
4. Die Neigung der Seite D P gegen die Axe, nämlich
Z_N ,V D P 3 251,8529 4" io4,38o3 — 200,0 = i56,2332
5* Die Neigung der Seite P A gegen die Axe, d. i.
Z_NPA —- i56,2332 -f- 117,9161 — 200,0 =74,1493
wie sie oben gegeben gewesen ist, und woraus zugleich din
Richtigkeit der angestellten Rechnung folgt.
Ganz diesem ähnlich, wird verfahren, wenn die Winkel
nach der alten Kreiseintheilung bekannt sind.
Hätte man z. B.
die Neigung der Seite P A gegen die Axe,
nämlich den ¿_ N P A = 66°44 / 24 //
den verbesserten Z_PAB =
» » Z_ABC = ioi°23 / i8' /
» » Z.B CD = 99°46 / 42 ,/
» » Z_ C D P = 9 3°56 / 33 //
» » ZLDPA = io6°07 / 28"
so findet man :
a) Die Neigung der Seite A B gegen die Axe, d. i.
Z-N'AB = 66°44 / 24 // + i38°45',49"— 180 0 = 25°3o'23"
b) Die Neigung der Seite B C gegen die Axe, d. i.
Z_ N" B C = 25°3o / 23 // + loi^ö'iS" — 180 0
= 25°3o / 23 // -f 461 °23'i8" — 180 = 3o6°53'/ii"
c) Die Neigung der Seite C D gegen die Axe, d. i.
Z_N /// CD = 3o6053'4i' / +99°46 / 42 // — i8o° = 226°4o / 23 //
d) Die Neigung der Seite D P gegen die Axe, d. i.
Z_N 1V DP = 226°4o / 23" + 93 0 56'33" — 180°= i4o°36'56"
endlich
e) Die Neigung der Seite P A gegen die Axe, d. i.
Z_NPA= i4o°36 / 56 // -f 106°o 7 / 28" — 180 8 = 66°44 / 24 //
wie sie oben gegeben gewesen ist.
Wenn nun gleich bei diesen Berechnungen die Neigungen
gegen die Axe bis auf einzelne Secunden gefunden worden sind
so ist es doch nicht nöthig die letztem bei Berechnung der
Coordinaten zu berücksichtigen. Es ist vielmehr hinreichend,
wenn man 5o Decimai- oder 3o alte Secunde für Nichts, über
5o Decimai- oder über 3o alte Secunde aber für eine Minute
ansieht und in Rechnung bringt; wodurch die Neigungen nach
einzelnen Minuten abgerundet werden, wie diefs auch weiter
unten immer geschehen wird.
§. 26.
Sind im Polygon A B C D P für dessen Seiten wir im vori
gen §. die Neigungen gegen die Axe, sowohl nach der Decimal-
als auch nach der alten Kreiseintheilung berechnet haben, noch
weiter die Längen der Polygonseiten bekannt, dann findet man
mit Hülfe der Tafeln die Coordinaten-Differenzen und daraus
die Coordinaten auf folgende Weise:
i ’ Die Unterschiede der Coordinaten für die Punkte B und A
werden gefunden, indem man für die gemessene Seite P A (= S)
und deren Neigung gegen die Axe (a) nämlich Z.N PA, A y
und A x in den Tafeln aufschlägt.
Ist die Seite P A = 40,57 Klafter und ihre vorhin berech-