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D = C l sin z und
H = C l sin 0 cotg z J — L
unter Annahme einer Konstanten C = 100 Tabellen für die ver
schiedenen Werte von
C sin z und C sin z cotg z
unter Annahme der verschiedenen Zenithabstände z Tabellen ent
werfen, und wurde eine solche Tabelle für alle Winkelwerte z von
55° bis 90° von ^2 zu 1 /2° im Anhänge beigefügt.
Der Gebrauch dieser Tabelle bedarf kaum einer besonderen
Erläuterung. Es sei beispielsweise mit einem Instrumente, dessen
Konstante = 200 ist, bei einer Zenithdistanz von 73° 20', die
obere Lattenablesung mit 1,93 und die untere mit 0,83 gefunden
worden, und es sei die Instrumentenhöhe im Aufstellungspunkt 0,79,
so ist für die Horizontaldistanz aus Tabelle III
100 sin 73° 2G' 2 = 91,40
C sin z = 2 X 91,70 = 183,4
l = 1,93 — 0,83 = 1,10,
sonach
ferner
sonach die Horizontaldistanz
D = 183,4 X 1,10 = 201,74.
Es ist ferner aus derselben Tabelle
100 sin 73° 20' 2 X cotg 73° 20' = 27,96
C sin z cotg z = 2 X 27,48 = 54,96,
sonach
1,93 -f 0,83
ferner
und die Höhe des visierten Punktes über dem Aufstellungspuukt
des Instrumentes
2
II — C l sin z cotg z -f- J — L
— 1,10 X 54,96 -f- 0,79 — 1,38
II = 59,86.
Sind nach beendeter Beobachtung durch die dabei erzielten
Resultate für alle visierten Punkte die Richtung, die Entfernung
und die Höhenlage mit Bezug auf die Aufstelluugspunkte des In
strumentes bekannt, beziehungsweise berechnet, so schreitet mau
zur Auftragung dieser Punkte auf den Plan, wobei mau die Hori-