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S die Höhe des Latten-Nullpunktes über dem Latten-Fusspunkt,
E den Horizontal-Abstand des Latten-Standpunktes vom Instrumenten-Standpunkte,
A die Höhe des Instrumenten-Standpunktes über einem allgemeinen Horizont, als
welchen wir den Meeresspiegel annehmen und dann A kurz als „Meeres
höhe des Standpunktes“ bezeichnen wollen,
J die Instrumentenhöhe,
H die Meereshöhe des Fusspunktes der Distanzlatte.
Die Richtigkeit der Gleichungen 1 und 2 ergibt sich unmittelbar aus einer Betrachtung
der Figuren 4 und 5, indem man der Richtung der Pfeile folgt und berücksichtigt, dass
0 den Instrumenten-Mittelpunkt,
Q den Lotpunkt des Instrumentes,
V den Nullpunkt der Distanzlatte,
P den Fusspunkt der Distanzlatte,
MM den Meeresspiegel und
((7. L + c) den Abstand OV darstellt.
Wenn die Zielung nach dem Latten-Nullpunkt steigt, wie in Fig. 4 dargestellt ist, so
erhält man
1 a E = (C. L c) cos a S .sin a
2 a H = A -f- J + (0. L + c) sin a — S. cos «.
Wenn die Zielung nach dem Latten-Nullpunkt fällt, wie in Fig. 5 dargestellt ist, so
erhält man
lb
2b
E = (C. L -\- c) cos a — S .sin a
II = A J — (C . L -f- c) sin a — S. cos a.