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Fig. 47.
befindlichen Schauloches stellt (Fig. 46). Hierauf setzt man den Projektions
winkel wieder auf, dass der Arm f desselben in den Ausschnitt x des Kartier
apparates eingreift, stellt den Nonius c durch eine Bewegung des Projektions
winkels auf Null ein und sieht nach, oh auch der Nonius e des hierbei mit
geführten Kartierungsapparates auf Null einstellt. Ist dies nicht der Fall, so
löst man die durch geschlitzte Löcher hindurch gehenden Befestigungsschrauben
des Plättchens p, welches den Ausschnitt x enthält, verschiebt den Kartier
apparat, bis sein Nonius e gleichzeitig mit dem Nonius c Null zeigt und stellt
das Plättchen p durch Anziehen der Schrauben in dieser Lage fest.
Die Distanz-Latte und ihre Aufstellung
rechtwinklig zur Ziellinie.
Die Latten, welche mit diesen Instrumenten geliefert werden, haben eine
Länge von 4,5 m und sind auf beiden Seiten mit Teilung versehen. Die eine
Seite ist für Distanzmessungen bestimmt und hat ihren Nullpunkt in der Höhe
von 1,5 m (Fig. 47). Die andere Seite ist für Nivellements bestimmt und be
sitzt daher eine gleichmässig durchlaufende Teilung und Bezifferung, deren
Nullpunkt mit dem Fusspunkt der Latte zusammenfällt (Fig. 48). Zur Erleichte
rung des Transportes lassen sich die Latten auf 1,75 m zusammenschieben.
Die richtige Lesung an der bei Distanzmessungen rechtwinklig zur
Ziellinie aufgestellten Latte wird wesentlich davon abhängen, dass die
selbe richtig und ruhig gehalten wird. Zu diesem Zwecke sind in der un
gefähren Höhe von 1,5 m über dem Fusspunkt der Latte zwei Yisierbrettchen
so angebracht, wie Fig. 48 zeigt. Die beim Gebrauch
dem Instrument zugewandten Flächen der Visier-
brettchen sind schwarz, alle anderen Flächen der
Brettchen sind weiss angestrichen. Bei richtiger
Lattenstellung kann der Beobachter nur
schwarze Flächen sehen, während bei unrich
tiger Stellung oben oder unten ein weisser
Streifen sichtbar wird, dessen Breite dem
Fehler der Lattenstellung entspricht.
Auf diese Weise wird die Lattenstellung hei jeder
Zielung unwillkürlich genau kontrolliert und wenn
nötig kann der Lattenträger durch einen Wink zur
Aufmerksamkeit angeregt werden.
Nachstehendes Verfahren der Lattenaufstellung hat sich bewährt:
Erstens ist irgend eine Kante des Visierbrettchens auf das Instrument
zu richten und
alsdann die Quer-Libelle zum Einspielen zu bringen, wobei gleichzeitig
eine etwa entstandene kleine Abweichung der Brettkante aus der
Ziellinie verbessert wird.
Bei dem Einüben des Eattenträgers ist darauf zu halten, dass er sich
genau hinter die Latte stellt und sein Gesicht ohne Ilalsverdreliung gerade dem
Instrument zukehrt, sowie ferner, dass seine Augen etwa 40 bis 50 cm von der