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vollständig bestätigt gefunden und kann den Gebrauch des vorzüglich gearbeiteten Instrumentes nur
empfehlen. Die Anwendung desselben mit Messtisch dürfte sich besonders für die südlichen Gegenden
eignen, da dort mit Ausnahme des Winters grösstenteils beständiges regenloses Wetter herrscht.
Konstantinopel, den 1. Oktober 1893.
Roh. Land, Prof, an der Kaiserl. Zivilingenieurschule.
Der Tachygraphometer hat mir ausserordentliche Dienste geleistet, und ich kann mich
nur lobend und empfehlend über das Instrument aussprechen. Ohne dieses Instrument könnte ich
nie in der kurzen Zeit, und um einen so billigen Preis die Tracierungen ausführen, wie ich sie
heuer ausgeführt habe.
Sofia (Bulgarien). Georg Proseck, Ingenieur.
Durch Vermittelung des Herrn Bergingenieur L empfing ich im Beginn d. J. einen
Ihrer Tachymeter, mit dessen Arbeit ich ausserordentlich zufrieden bin ....
Pretoria, den 20. Dezember 1896. H. U. von Quitzow, Governement Surveyor.
Contore des Ingénieur en chef der Ost-chinesischen Eisenbahn, Wladiwostock.
Ihre Instrumente haben sich wieder glänzend bewährt: .... Äusserst dankbar ist Wagner-
Fennel’scher Tachymeter, denn ich konnte denselben zwei Monate hindurch allein bedienen, ohne
die geringste Ermüdung, und gewährte derselbe eine Aufnahme von 200 m Breite bei einem Höhen
unterschiede von ± 40 m.
Harbin (Mandschurei), den 20. April 1898. G. Subotitscb, Ingenieur.
Königliche Eisenbahn-Direktion.
Ziffer Y. d. 4270.
Ihrem Wunsche gemäss senden wir anliegend eine gutachtliche Äusserung des Ivönigl. Land
messers Elilert über den von Ihnen bezogenen Wagner-Fennel’schen Tachymeter.
Danzig, den 14. Juli 1898. gez. Seliger.
„Die von mir mit dem Wagner-Fennel’schen Tachymeter ausgeführten Messungen sind
wiederholt durch Nivellement und direkte Längenmessung kontrolliert worden. Die hierbei
erhaltenen Differenzen sind so kleine gewesen, dass man die durch tachymetrische Messung
erzielten Resultate wohl mit ,Vorzüglich 1 bezeichnen kann. Das vorliegende Instrument ist
in allen Teilen ausserordentlich genau gearbeitet und kann in jeder Beziehung bestens
empfohlen werden.“
Bütow, den 18. Juni 1898. gez. Elilert, Königl. Landmesser.
Euer Hochwohlgeboren erlaube ich mir mitzuteilen, dass ich als Lehrer und Leiter der prak
tischen Landvermessungs-Übungen der Königl. Norwegischen Kriegsschule während dreier Jahre das
Wagner-Fennel’sche Tachymeter mit Projektionsapparat genau habe studieren können.
Ich bin infolge dessen auch imstande, dessen Wert und Eigenschaften beurteilen zu können,
und bin gern bereit folgendes Zeugnis abzugeben.
Das Instrument ist einfach konstruiert und sehr sorgfältig fabriziert; die Gradierung der Kreise
ist sehr genau. — Als ein wesentlicher Vorteil beim Instrument ist meiner Meinung nach besonders
hervorzuheben, dass es jede Korrektion sehr gut behält, ein Umstand besonderer Bedeutung für In
strumente, die als Unterrichtsapparate verwendet werden sollen.
Die Schüler arbeiten leicht, schnell und mit grösserem Interesse mit dem Tachy
meter als mit den meisten anderen auf der Kriegsschule zur Verfügung stehenden
Instrumenten.
Christiania, den 10. August 1898.
J. Ebbesen, Oberstleutnant und Abteilungschef im Königl. Norwegischen Generalstabe.
Arthur Koppel, Fabrik schmalspuriger Bahnen, Centralbureau Berlin.
Ein im vorigen Jahre von Ihnen bezogenes Wagner-Fennel-Tachymeter hat die Reise nach
Persien gemacht und ist nunmehr zurückgekehrt. Dasselbe hat sich vorzüglich bewährt und auch die
weite Reise gut überstanden, so dass — abgesehen von geringfügigen Kleinigkeiten — auch jetzt
keinerlei Mängel daran zu bemerken sind. Einer allgemeinen Revision und Reinigung muss das