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Versteht man unter q die Dichte der Luft, so gibt die
mechanische Wärmetheorie die Fundamentalgleichung
p = R Q &
worin C v die spezifische Wärme der Luft bei konstantem
Volumen ist.
Da nun AR — C p — C v
C
so folgt mp — — ■ q • A
Zusammen mit (2) erhält man sonach
(3)
äR A
dp C p q
p = R q &
Po — R Qo Ao
(4)
Aus
und
folgt in Verbindung mit (1)
Somit aus (4)
Mit der Einführung der Barometerangaben statt des Druckes
in absolutem Mafse erhält man
d&_13,6A /6o\üLrz 1
db ~ C p . Qo \T) m
C p = 0,2375
oder, da
Qo = 1,298
Mit dieser Beziehung sind wir imstande, die Mitteltempe
ratur der Luftsäule zu berechnen, ohne besondere Annahme
über die Höhendifferenz und auf Grund des an beiden Stationen
gemessenen Luftdruckes.
Wir denken uns dazu von Fall zu Fall den Quotienten
berechnet