Full text: Geschichte der geographischen Vermessungen und der Landkarten Nordalbingiens vom Ende des 15. Jahrhunderts bis zum Jahre 1859

Vili 
borf (Nienstedten), Set. Annen; Ttabuv, eine ehemalige Insel östlich von 
Febmarn, 27. Erste veröffentlichte Elbkarte von Christian Moller (1628), 20. 
Die erste Special-Karte über Holstein (Grafschaft Schauenburg von Dan. 
Frese 16O2); Heinrich Rantzau rechnet die ganze Eiderinsel, aus welcher die 
Altstadt Rendsburg erbaut ist, schon um d. I. 1506 zu Holstein, 28. Die 
ersten Stadt-Pläne von Munster, Braun re., 28. Die Niederländer kommen 
in daS Land und fördern die Kartographie. Niedersächsische und Friesische 
Ortsnamen in Mittel- und Nord-Schleowig sind schon im 16. Jahrhundert 
üblich, 30. Übersicht der kartographischen Literatur dieser Periode, 7—28. 
e. Dritte Periode (1652-1779). 
Johann Bcever vermisst und kartirt die Herzogthümer rc. (1638—1648), 
31; Kritik dieser Messung, 32; wissenschaftlicher Sinn der Landesherren im 
Gegensatz zur engherzigen Gesinnung der S.-H. Prälaten und Ritterschaft; 
Parallele zwischen damals und jetzt (1651 und 1843), 35; alte öeonomische 
Karten, 38,168; Ehrenrettung Mever'S inBetreff der Verdächtigung seiner histo 
rischen Karten, 38; Verfall der Kartographie nach 1652, (die im Jahre 
1634 größtentheils untergegangene Insel Nordstrand bleibt 147 Jahre in ihrer 
ehemaligen Gestalt auf den Karten stehen!) 46a.; Schätzung deS Alters 
verschiedener Karten, 47; Thätigkeit der Hamburgischen Behörden auf dem 
kartogr. Gebiet, 49; über den s. g. Landesverrath, welcher durch Veröffent 
lichung der Meyer'schen Karten begangen seyn sollte, 53; Borzüge und Fehler 
dieser Karten; unbegründete Verdächtigungen Dänischer Schriftsteller in Be 
treff der Deutschen Ortsnamen auf Meyer'S Karten, 55. Karten, welche 
durch Krieg und Überschwemmungen veranlaßt wurden, 51, 52. An- 
maaßung der Landeshoheit über Holsteinische und Lauenburgische Dörfer 
durch die Hansestädte Hamburg und Lübek, 57; geographisches Dunkel über 
alle Gegenden südlich der Trave und östlich der Stecknitz, (der Schall-See 
den Kartographen bis 1723 unbekannt!) 60; Hebung der Lauenburgischen 
Kartographie in Folge der Streitigkeiten über die Bogtei Möllen, den Sach 
senwald und daS Amt Steinhorst, 61—66; erste Karte vom Herzogthum 
Lauenburg (1729), 63; Verbreitung geogr. Irrthümer durch die Berliner 
Acadcmie d. W., (das Staatsgebiet einer Reichsstadt Lübek k. ist ihr im I. 
1771 noch unbekannt!) 65; erste Vermessung LauenburgS durch die Hanno 
versche Regierung, 65 ; Kartirung deS FürsteuthumS Ratzeburg durch die Ber 
liner Akademie d. W., 67 ; Kusueum geographicum deS RectorS Johann Hübner 
in Hamburg, 68. Resumé, 69. Übersicht der kartogr. Literatur in der 3. Pe 
riode. (Städte - Pläne von I. Meyer, Coch, Jürgensen, Tonuin, Holmer, 
I. Hoffmann, Schaden rc.) 
«1. Vierte Periode (1780—1841). 
Tie Kopenhagens G. d. W. bringt die erste Triangulation deS Landes 
u. eine geogr. Vermessung aus wissenschaftlicher Basis zur Ausführung, 69, 
70, 78; Beurtheilung dieser Meffung, 78. Vermessung Holsteins und der 
enclavirten sremdherrlichen Gebietstheile durch den Dänischen General - Quar
	        
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