Full text: Geschichte der geographischen Vermessungen und der Landkarten Nordalbingiens vom Ende des 15. Jahrhunderts bis zum Jahre 1859

XII 
Hansestadt Lübek über 4 Dörfer im Kirchspiel Genin und über die untere 
Trave, 223. Die Hamburg'schen Prätensionen, wegen vermeintlich ausschließ 
licher Hoheitsrechte über die Rieder-Elbe, 223. Unerledigte Hoheitsansprüche 
Holstein'S über Theile von Waltershof und Eimsbüttel, sowie über den Ham 
burger s. g. Rummelhafen, 224. Stteitige Grenzen zwischen Lauenburg und 
Meklenburg, 225. 
b. Ehemaliger (vorgeschichtlicher) Meeresstrand; Marsch 
und Geest, 226. 
e. Küsten, Watten, Austernbänke; — Häfen, Lösch- und 
Ladeplätze; — Leuchtfeuer, Seezeichen, 228. Ebbe und Fluth, 229; 
Veränderungen der Schleswig'schen Küste seit 50 Jahren, sowie der Holstei 
nischen und der Elb-Küste seit 15 Jahren, 230, 231. 
4. Orographische V er h ä ltni s s e. H ö h e n m e s s u n gen, H öhen- 
Unterschied der Meeres spiegel, 232—241. Aufnahme und Darstel 
lung des Terrains in den Karten von 1652 bis auf die Gegenwart, 232 
(vgl. auch S. 78, 80 u. 118). Verzeichniß trigonometrisch gemessener Höhen 
über dem Ostsee-Spiegel; Höhen-Verhältniß des Hamburger Michaelisthurmes 
zum höchsten Berg nördlich der Elbe, 237. Dietz und Behrens ermitteln 
(1856) den Höhen-Unterschied zwischen Ostsee- und Elb-Spiegel, 238; Berich 
tigung älterer Angaben über die Unterschiede der Meeresspiegel; authentische 
Übersicht der Höhen-Lage verschiedener Pegel, nebst Angabe der mittleren 
Fluth- und Ebbe-Stände daselbst, 241. 
e. Flüsse, Bäche, Land-Seen und Canäle, 242, 243. Besei 
tigung localer Namen der Gewässer; trocken gelegte Landsee'n und Teiche; 
ehemalige Meerbusen (vgl. auch S. 231 und 244); Fluß-Correctionen. 
f. Wiesen, Möre, Waldungen, Heiden, Flugsand, 243—246. 
Physisch-geographische Beschaffenheit Nordalbingiens in alter Zeit; ehemalige 
Inseln in der Nordsee; wo die Insel Gath (in Waldemar's Erdbuch von 
1231) zu suchen ist; Beweis, daß eine Verbindung der Schlei mit der Treene 
in geschichtlicher Zeit nicht stattgefunden haben kann (vgl. auch S. 26».); 
die Möre innerhalb der Marsch. Beweis, daß das Herzogthum Schleswig 
den neueren Dänischen Geographen eine terra incognitu ist. Die neuen Wald- 
Culturen; Urbarmachung der Heiden. 
g. Eisenbahnen, Landstraßen, Landwege, 246—252. Beweis, 
daß die „amtliche" Klassification der Sttaßen nicht nur systemlos und ver 
kehrt, sondern auch nicht darstellbar auf einer Karte ist; Grundsätze, die den 
Verfasser in dieser Hinsicht geleitet haben; historische Namen der Landstraßen; 
Hebestellen (Chausseehäuser); Wegeslängen; motivirte Zweifel an der Richtig 
keit der s. g. „amtlichen" Angaben; endlose, s. g. „Berichtigungen" der We 
geslängen durch die Dänische Generalpostdirection; Klassification der Postan- 
stalten; Fährstellen; Telegraphen-Stationen. 
h. Administrative Einlheilung, 252—256. Eine solche ist in 
den Herzogthümern eigentlich nicht vorhanden; Zerstückelung der JuriödictionS-
	        
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