Full text: Die Ausgleichsrechnungen der practischen Geometrie, oder die Methode der kleinsten Quadrate mit ihren Anwendungen für geodätische Aufgaben

sr Genauigkeit. 
§.57. Practischc Bemerk, über den Horizont - Absclilufs. 4) u. 5) 169 
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Gienge man nun zu einer folgenden Station über, so 
hätte man dort andere m und ^ so wie auch andere An 
schnittszahlen. Man würde also aus diesen Zahlen immer, 
nach den öfters mitgetheilten Regeln, die Gewichte sämmt- 
1 i c h e r Richtungen, die bei einer Triangulirung gebraucht 
sind, festsetzen können. 
Die Vermehrung der Rechnungen, die dadurch bei der 
Fortsetzung der Arbeit entstände, würde aber bei Trian- 
gulirungen mit vielen Stations - Punkten sehr bedeutend wer 
den, und doch jedenfalls wenig oder gar nichts nützen. Es 
kommen nämlich aufser den Repetitions- Zahlen noch man 
che andere Umstände in Betracht, die in der Praxis auf den 
trigonometrischen Stationen nicht so ausgewählt seyn kön 
nen , wie sie eigentlich schon seyn müfsten, um mit voller 
Berechtigung bei den Winkeln der einzelnen Stationen blofs 
die Repetitionszahlen zum Grunde zu legen; selbst dann 
nicht, w r enn man sich zur Regel macht nur zu beobachten, 
wenn die Umstände günstig sind. Denn auch dabei ist doch 
noch immer ziemlich viel Spielraum und viel Relatives. 
Ich glaube also fortwährend, (vergl. Beiträge S. 166.) 
dafs man sich, nach gehörig angewandtem Horizont-Ab 
schlüsse, mit Berechnung der corr. H und der m begnügen, 
dann aber in Beziehung auf die weitere Bearbeitung den 
sämintlichen Richtungen eines solchen Systemes einerlei Ge 
wicht beilegen soll. 
5) Bei gröfseren Triangulirungen hat man es auf den 
Stationen gewöhnlich mit Punkten von verschiedener Wich 
tigkeit zu thun, und würde es offenbar zu unnöthigem Zeit- 
Aufwinde führen, wenn man alle Punkte in den Horizont- 
Abschlufs aufnehmen wollte. Man verfährt dann am zweck- 
mäfsigsten so, dafs man die w ichtigen Punkte, w elche auf 
das Haupt-System Einflufs haben, vorerst allein durch Ho-
	        
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